Der deutsche Leitindex befindet sich weiterhin in einer Seitwärtsspanne. Diese erstreckt sich von 15.527 bis 15.233 Punkten.
Sehr auffällig dabei ist, dass die Widerstandszone um die 15.527 seit Ende September immer wieder zum „Stolperstein“ wurde. Auch aktuell sieht man genau an dieser Hürde drei Doji-Candles in Folge.
Signifikant dabei: Die Tageshochs lagen zweimal über den 15.527 und einmal genau darauf. Die jeweiligen Schlusskurse aber allesamt darunter.
Trotz des aktuell positiven Momentums schaffte es der DAX 40 nicht, die 15.527 Zähler nachhaltig zu durchstoßen. Dies wird auch heute wohl wieder so sein.
Damit ergibt sich eine kurzfristige Fallhöhe bis hin zu 15.233 Punkten. Die darunter gelagerten 14.980 werden heute nicht zum Thema.
Trotzdem sollte man sich heute auf einen bestenfalls seitwärts, wenn nicht sogar leicht negativen Handelstag einstellen. Die für heute zur Veröffentlichung anstehenden Fundamentaldaten werden allesamt wenig erfreulich prognostiziert.
Vor allem der US-amerikanische Philadelphia Fed-Index dürfte für herbe Enttäuschung sorgen. Gepaart mit der aktuellen Markttechnik des DAX 40 eine „leicht impulsive Mischung“.
Vor allem die seit knapp einer Woche überkaufte Slow-Stochastik hat hier gewisses Gewicht. Gemessen am Ichimoku-Indikator (IKH) zeigt sich hier eine Parallele mit den zu Anfangs erwähnten Doji-Candels.
Auch der IKH-Indikator zeugt bei 15.527 Indexpunkten von einer signifikanten Widerstandslinie. Aktuell verläuft nahezu punktgleich auf diesem Niveau die untere Wolkenlinie.
Der Test der 15.527 wird zur Nagelprobe…
Fazit:
- DAX 40 bleibt in enger Spanne
- Test der 15.527