Wende im Uranmarkt und im Düngemittelmarkt

Veröffentlicht am 30.10.2024, 15:15

Der Bedarf an Rohstoffen wächst. Anleger sollten besonders Uran und Kali im Blick behalten.

Am Düngemittelmarkt haben die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für neue Tatsachen gesorgt. Waren es ab 2020 aufgrund der Pandemie die Lieferketten, bei denen es Verwerfungen gab, sind es heute einige Staaten, die den Export von Düngemitteln stark eingeschränkt oder verboten haben. In bedeutenden Agrarländern zog die Nachfrage nach Düngemitteln an. Zugleich stiegen die Energie- und Logistikkosten, was besonders die chemische Industrie betraf. Und zur selben Zeit wird eine nachhaltigere Gestaltung der Pflanzenernährung bevorzugt. Mithilfe von Düngemitteln wie Kali kann eine Effizienzsteigerung erreicht werden. So gehört beispielsweise Brasilien zu den Ländern, in denen sich die Bodenqualität verschlechtert. Die Landwirtschaft spielt in Brasilien eine bedeutende Rolle. So sind mehr als 42 Prozent der exportierten Güter landwirtschaftliche Güter. Der Düngerbedarf ist entsprechend hoch.

Um Kalidünger kümmert sich in Gabun (Afrika) Millennial Potash (TSXV:MLP). Das Banio-Kaliprojekt des Unternehmens punktet mit der Kostenseite und es verfügt über Akzeptanz. Gabun ist ein politisch stabiles Land und besitzt das dritthöchste Pro-Kopf-BIP in Afrika.

Um Effizienzen zu steigern, braucht es nicht nur Dünger, sondern in Kombination dazu moderne Technologien. Dabei ist es ein politisches Ziel auch an den Schutz der Umwelt zu denken. Eine CO2-neutrale Produktion wird also auch in der Düngemittelindustrie angestrebt. Strom aus erneuerbaren Energien, zum Beispiel aus grünem Wasserstoff wäre wünschenswert. Doch die erneuerbaren Energien reichen nicht aus, um den stetig steigenden Energiebedarf zu decken. Daher planen und bauen viele Länder Kernkraftwerke oder verlängern deren Laufzeiten. Da dies eine steigende Urannachfrage nach sich zieht, sind Uraninvestments keine schlechte Idee.

Wer sich nicht auf ein Unternehmen festlegen möchte, kann mit Uranium Royalty (NASDAQ:UROY) auf das einzige Royalty-Uranunternehmen auf dem Markt setzen. Die Gesellschaft verfügt über Lizenzgebühren, Uranbeteiligungen und einen physischen Uranbesitz.

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