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Aktien Tokio Schluss: Verluste - Bank of Japan und Sorgen um die Eurozone

Veröffentlicht am 16.11.2011, 08:17
TOKIO (dpa-AFX) - Der japanische Aktienmarkt hat am Mittwoch erneut im Minus geschlossen. Laut Händlern belastete die Bank of Japan mit einer pessimistischen Einschätzung der Wirtschaftslage die Kurse. Die Notenbank sorgt sich wegen der Schuldenprobleme in der Eurozone und einer drohenden Abkühlung der Weltkonjunktur vermehrt um die exportlastige japanische Industrie. Auch die Unsicherheiten um die Eurozone lassen nicht nach: Anleger bezweifeln weiterhin, dass die neue italienische Regierung die Schuldenkrise eindämmen kann. Der Nikkei-225-Index knüpfte mit einem Minus von 0,92 Prozent auf 8.463,16 Punkte an seine Vortagsverluste an. Der breiter gefasste Topix verlor 0,93 Prozent auf 724,11 Punkte.

Die Aussichten für die japanische Wirtschaft belasteten einige Exportwerte: Aktien des zweitgrößten Autobauers Honda fielen um 2,16 Prozent auf 2.224 Yen und die des Elektronikkonzerns Sony büßten 3,33 Prozent ein. Besser erging es den Aktien des Chipherstellers Elpida, die sich mit einem Plus von 8,79 Prozent von ihren jüngsten Verlusten erholten. Spekulationen über ein Ausscheiden aus dem Aktienindex MSCI Asia-Pacific hatten sich am Mittwoch als falsch erwiesen. Olympus setzten ihre Rally der vergangenen beiden Handelstage fort und kletterten um mehr als 15 Prozent. Bei den Titeln verfestigt sich am Markt die Hoffnung darauf, dass eine Einstellung der Börsennotiz nach dem Bilanzskandal vermieden werden kann./tih/rum

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