🤑 Günstiger wird‘s nicht. Jetzt schnell 60 % RABATT am Black Friday sichern, bevor es zu spät ist ...JETZT ZUGREIFEN

Ölpreise geben spürbar nach - Fed nimmt Ausstieg aus Anleihekäufen ins Visier

Veröffentlicht am 04.01.2013, 13:12
Aktualisiert 04.01.2013, 13:16
NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag von einem deutlich festeren Dollar belastet worden. Auslöser war das Sitzungsprotokoll der Fed vom Donnerstagabend, das Hinweise auf ein Ende der Anleihekäufe möglicherweise noch in diesem Jahr lieferte. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Februar-Lieferung kostete gegen Mittag 110,59 US-Dollar. Das waren 1,55 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 1,25 Dollar auf 91,67 Dollar.

An den Finanzmärkten sorgten die Äußerungen aus dem geldpolitischen Ausschuss der US-Notenbank für starke Bewegung. Demnach könnte die Fed ihre Anleihekäufe von derzeit 85 Milliarden Dollar pro Monat schon in diesem Jahr einstellen. Die Aktien reagierten wie die Ölpreise mit Kursverlusten. Ein wichtiger Grund für die trübere Stimmung am Ölmarkt ist der US-Dollar, der infolge der Fed-Aussagen spürbar zulegte. Da Rohöl in Dollar gehandelt wird, verteuert eine festere US-Währung Öl für Investoren außerhalb des Dollarraums. Das lastet auf der Nachfrage.

Im weiteren Verlauf rückt der amerikanische Arbeitsmarkt ins Blickfeld. Die Regierung wird ihren monatlichen Arbeitsmarktbericht für Dezember veröffentlichen. Experten erwarten eine Fortsetzung des moderaten Aufwärtstrends, der sich in den vergangenen Monaten eingestellt hatte.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist unterdessen weiter gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel am Donnerstag im Durchschnitt 109,15 US-Dollar. Das waren 19 Cent mehr als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./bgf/jsl

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.