HERNE/HANNOVER (dpa-AFX) - Die erste Tarifrunde für die rund 18.000 verbliebenen Beschäftigten im deutschen Steinkohle-Bergbau ist am Montag ergebnislos zu Ende gegangen. Die Gespräche in Herne seien auf den 1. März vertagt worden, teilte die Gewerkschaft IG BCE an ihrem Hauptsitz Hannover mit. Man habe zunächst die allgemeine Lage in der Branche erörtert. Nach Angaben der IG BCE liegt bisher kein konkretes Angebot der Arbeitgeber vor. Der Verhandlungsführer der Gewerkschaft, Peter Hausmann, verlangt eine Entgelt-Erhöhung, die nicht nur die Inflation ausgleicht, sondern einen 'realen Einkommenszuwachs' sichert. 2018 soll die Steinkohle-Förderung in Deutschland auslaufen./jap/DP/jha