BOCHUM (dpa-AFX) - Der Bochumer Opel-Betriebsratschef Rainer Einenkel setzt nach der Ablehnung des Sanierungsplans durch die Bochumer Belegschaft auf weitere Gespräche mit dem neuen Opel-Chef Karl-Thomas Neumann. 'Es muss weitere Gespräche geben. Dieser Vertrag ist nicht akzeptabel', sagte Einenkel am Freitag der Nachrichtenagentur dpa.
Es gebe eine Gemeinsamkeit zwischen ihm und Neumann: Sie beide seien nicht an den Verhandlungen über den Sanierungs-Tarifvertrag beteiligt gewesen. Neumann habe man eine Baustelle überlassen. 'Ich setze auf die Klugheit von den verantwortlichen Opel- und General-Motors-Managern, jetzt mit uns zu reden.'
Es sei auch nicht so, dass es nun erst mal keine Gespräche mehr gebe. Bereits für den Nachmittag sei ein Gespräch mit der Werksleitung vereinbart. Dabei solle es um die Frage gehen: 'Wie geht es weiter dem Werk?'
Die Beschäftigten des Bochumer Werks hatten am Donnerstag den Sanierungsplan für den angeschlagenen Autobauer mit klarer Mehrheit abgelehnt. Jetzt droht das Ende der Autoproduktion bereits Ende kommenden Jahres und nicht erst Ende 2016./tob/DP/stw
Es gebe eine Gemeinsamkeit zwischen ihm und Neumann: Sie beide seien nicht an den Verhandlungen über den Sanierungs-Tarifvertrag beteiligt gewesen. Neumann habe man eine Baustelle überlassen. 'Ich setze auf die Klugheit von den verantwortlichen Opel- und General-Motors-Managern
Es sei auch nicht so, dass es nun erst mal keine Gespräche mehr gebe. Bereits für den Nachmittag sei ein Gespräch mit der Werksleitung vereinbart. Dabei solle es um die Frage gehen: 'Wie geht es weiter dem Werk?'
Die Beschäftigten des Bochumer Werks hatten am Donnerstag den Sanierungsplan für den angeschlagenen Autobauer mit klarer Mehrheit abgelehnt. Jetzt droht das Ende der Autoproduktion bereits Ende kommenden Jahres und nicht erst Ende 2016./tob/DP/stw