PADERBORN (dpa-AFX) - Der Geldautomaten- und Kassensystem-Hersteller Wincor Nixdorf hat seine Prognose nach teils kräftigen Zuwächsen in den ersten neuen Monaten erneut nach oben geschraubt. 'Wir sehen uns zurück auf dem Wachstumspfad', sagte Vorstandschef Eckard Heidloff am Donnerstag. An der Börse gab es Applaus: Die im MDax notierte Aktie gewann am Vormittag 5,74 Prozent auf 46,785 Euro und gehörte damit zu den größten Gewinnern.
Die Paderborner ernten die Früchte des vor knapp zwei Jahren aufgelegten Umbauprogramms und spüren deutliche Wachstumsimpulse in den Schwellenländern. Damit könne die anhaltende Investitionszurückhaltung in vielen Industrieländern Europas ausgeglichen werden, hieß es vom Vorstand. Das Unternehmen will Forschung, Entwicklung und Produktion neu ausrichten und sich globaler aufstellen. In der Folge will der Konzern weniger in Europa und mehr in den Schwellenländern produzieren und einkaufen.
Zwar gehen die Ostwestfalen für das laufende Schlussquartal des Geschäftsjahres (Ende September) nur von einer verhaltenen Entwicklung aus, insgesamt sind sie aber zuversichtlicher: Beim Umsatz erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr nun ein Wachstum von 5 Prozent, statt zuvor mehr als zwei Prozent. Das operative Ergebnis (EBITA) soll 130 Millionen Euro (inkl. Restrukturierungskosten) erreichen. Die alte Messlatte lag bei 120 Millionen Euro.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2012/2013 stieg der Umsatz um 8 Prozent auf 1,841 Milliarden Euro und das operative Ergebnis (EBITA) um ein Drittel. Unter dem Strich stand ein Plus von 45 Prozent auf 61 Millionen Euro.
Positiv sticht in der Zeit zwischen Oktober und Ende Juni das Hardwaregeschäft heraus, also der Verkauf von Geldautomaten für Banken und Kassensystemen für Handelsunternehmen. Die Erlöse in diesem wichtigen weil besonders gewinnträchtigem Geschäft wuchsen um 13 Prozent. Wobei der Umsatz mit Banken stärker anzog als der mit den Händlern. Der Umsatz mit Software und Service legte weniger stark zu./stb/stk
Die Paderborner ernten die Früchte des vor knapp zwei Jahren aufgelegten Umbauprogramms und spüren deutliche Wachstumsimpulse in den Schwellenländern. Damit könne die anhaltende Investitionszurückhaltung in vielen Industrieländern Europas ausgeglichen werden, hieß es vom Vorstand. Das Unternehmen will Forschung, Entwicklung und Produktion neu ausrichten und sich globaler aufstellen. In der Folge will der Konzern weniger in Europa und mehr in den Schwellenländern produzieren und einkaufen.
Zwar gehen die Ostwestfalen für das laufende Schlussquartal des Geschäftsjahres (Ende September) nur von einer verhaltenen Entwicklung aus, insgesamt sind sie aber zuversichtlicher: Beim Umsatz erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr nun ein Wachstum von 5 Prozent, statt zuvor mehr als zwei Prozent. Das operative Ergebnis (EBITA) soll 130 Millionen Euro (inkl. Restrukturierungskosten) erreichen. Die alte Messlatte lag bei 120 Millionen Euro.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2012/2013 stieg der Umsatz um 8 Prozent auf 1,841 Milliarden Euro und das operative Ergebnis (EBITA) um ein Drittel. Unter dem Strich stand ein Plus von 45 Prozent auf 61 Millionen Euro.
Positiv sticht in der Zeit zwischen Oktober und Ende Juni das Hardwaregeschäft heraus, also der Verkauf von Geldautomaten für Banken und Kassensystemen für Handelsunternehmen. Die Erlöse in diesem wichtigen weil besonders gewinnträchtigem Geschäft wuchsen um 13 Prozent. Wobei der Umsatz mit Banken stärker anzog als der mit den Händlern. Der Umsatz mit Software und Service legte weniger stark zu./stb/stk