OSTHEIM (dpa-AFX) - Der Hersteller der Öko-Limo Bionade will einem Zeitungsbericht zufolge eine Genossenschaft gründen und sich so vom Lebensmittelkonzern Oetker lösen. Das Unternehmen wolle Oetker damit die Mehrheitsanteile am Bio-Sprudel aus der Rhön abkaufen, schreibt die Tageszeitung 'taz' (Freitag). Seit 2009 ist Dr. Oetker über die Radeberger Gruppe mit 70 Prozent an Bionade beteiligt. Die restlichen 30 Prozent halten die Kowalsky-Brüder Peter und Stephan.
Bionade-Sprecherin Nicola Schuldt-Baumgart wollte sich an den Spekulationen nicht beteiligen. Das seien 'Gerüchte, die wir nicht weiter kommentieren möchten', sagte sie am Freitag. Sie betonte zudem, dass Bionade gemeinsam mit der Radeberger-Gruppe als Partner 'das Beste für die nach wir vor sehr starke Marke und natürlich auch für das Unternehmen in Ostheim' erreiche wolle. Das Unternehmen arbeite daran, 'die einzigartige Marke wieder auf Erfolgskurs zu bringen', hieß es schon vor einiger Zeit aus Ostheim. Auch bei der Radeberger-Gruppe in Frankfurt und dem Oetker-Konzern in Bielefeld wollte sich niemand zu den möglichen Veränderungen in der Rhön äußern.
Die Trendmarke soll in der vergangenen Zeit deutlich weniger Flaschen verkauft haben als noch vor vier Jahren. Der Absatz brach um zwei Drittel ein, wie die 'Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung' (FAS) schrieb. Bionade kommentiert Umsatz- und Absatzzahlen grundsätzlich nicht. Auch die FAS berichtet über Gerüchte zu möglichen Veränderungen in der Eigentümerstruktur - allerdings zulasten der Kowalsky-Brüder.
Die Privatbrauerei Peter gründete mit Erfindung der Bio-Brause in den 1990er-Jahren die Bionade GmbH und löste damit nach der Jahrtausendwende einen Trend aus. Die Limo aus der Rhön wird rein biologisch hergestellt. Das Unternehmen beschäftigt rund 150 Mitarbeiter./cgl/DP/stb
Bionade-Sprecherin Nicola Schuldt-Baumgart wollte sich an den Spekulationen nicht beteiligen. Das seien 'Gerüchte, die wir nicht weiter kommentieren möchten', sagte sie am Freitag. Sie betonte zudem, dass Bionade gemeinsam mit der Radeberger-Gruppe als Partner 'das Beste für die nach wir vor sehr starke Marke und natürlich auch für das Unternehmen in Ostheim' erreiche wolle. Das Unternehmen arbeite daran, 'die einzigartige Marke wieder auf Erfolgskurs zu bringen', hieß es schon vor einiger Zeit aus Ostheim. Auch bei der Radeberger-Gruppe in Frankfurt und dem Oetker-Konzern in Bielefeld wollte sich niemand zu den möglichen Veränderungen in der Rhön äußern.
Die Trendmarke soll in der vergangenen Zeit deutlich weniger Flaschen verkauft haben als noch vor vier Jahren. Der Absatz brach um zwei Drittel ein, wie die 'Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung' (FAS) schrieb. Bionade kommentiert Umsatz- und Absatzzahlen grundsätzlich nicht. Auch die FAS berichtet über Gerüchte zu möglichen Veränderungen in der Eigentümerstruktur - allerdings zulasten der Kowalsky-Brüder.
Die Privatbrauerei Peter gründete mit Erfindung der Bio-Brause in den 1990er-Jahren die Bionade GmbH und löste damit nach der Jahrtausendwende einen Trend aus. Die Limo aus der Rhön wird rein biologisch hergestellt. Das Unternehmen beschäftigt rund 150 Mitarbeiter./cgl/DP/stb