BERLIN (dpa-AFX) - Auch die europäischen Steuerzahler werden einem Pressebericht zufolge einen weiteren Beitrag zur Rettung Griechenlands zahlen müssen. Wie die Tageszeitung 'Die Welt' (Montagausgabe) unter Berufung auf Verhandlungskreise berichtet, wollen die EU-Finanzminister die Zinsen für die bilateralen Hilfskredite aus dem ersten Hilfspaket auf unter vier Prozent senken. Aller Voraussicht nach werde der Zinssatz im Schnitt auf 3,75 Prozent reduziert werden, schreibt das Blatt mit Verweis auf 'zwei voneinander unabhängige Quellen'. Derzeit liegen die Zinsen für die Darlehen noch zwischen 3,42 und 4,52 Prozent. Das Bundesfinanzministerium wollte diese Information auf Anfrage der Zeitung nicht bestätigen./edh