FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von BASF haben am Freitag nach der Bilanzvorlage und Aussagen zu 2012 sowie einer angehobenen Dividende überdurchschnittlich zugelegt. Kurz nach Handelsstart gewann das Papier des Chemie- und Pharmaunternehmens 2,42 Prozent auf 66,14 Euro. Der Dax stieg zugleich um 0,82 Prozent.
'Am Markt wurde erwartet, dass BASF eine Abschwächung des Geschäfts im laufenden Jahr ankündigen würde. Das war aber nicht der Fall', sagte ein Händler. 'Der Ausblick ist deutlich besser ausgefallen. BASF rechnet damit, dass sich die Konjunktur im zweiten Halbjahr erholt und hat steigende Umsätze und Ergebnisse prognostiziert.'
DZ BANK LOBT DIVIDENDE
Analyst Peter Spengler von der DZ Bank sah den Ausblick ebenfalls als Überraschung an. Zudem lobte er die in Aussicht gestellte hohe Dividende von 2,50 Euro nach 2,20 Euro im Vorjahr, die ebenfalls die Markterwartung übertroffen habe.
Laut Analyst Harald Gruber von der Investmentbank Silvia Quandt entspricht der Gewinn 2011 der Marktprognose. Er bemängelte allerdings die rückläufigen Margen im vierten Quartal, die vor allem dem Abbau von Lagerbeständen bei den Kunden und verhaltenen Auftragseingängen geschuldet seien. Nachdem sich die Aktie seit Jahresbeginn besser als der Dax entwickelt hat und um insgesamt etwas mehr als 16 Prozent gestiegen ist, rechnet Gruber nun mit Gewinnmitnahmen./ck/tav/ag
'Am Markt wurde erwartet, dass BASF eine Abschwächung des Geschäfts im laufenden Jahr ankündigen würde. Das war aber nicht der Fall', sagte ein Händler. 'Der Ausblick ist deutlich besser ausgefallen. BASF rechnet damit, dass sich die Konjunktur im zweiten Halbjahr erholt und hat steigende Umsätze und Ergebnisse prognostiziert.'
DZ BANK LOBT DIVIDENDE
Analyst Peter Spengler von der DZ Bank sah den Ausblick ebenfalls als Überraschung an. Zudem lobte er die in Aussicht gestellte hohe Dividende von 2,50 Euro nach 2,20 Euro im Vorjahr, die ebenfalls die Markterwartung übertroffen habe.
Laut Analyst Harald Gruber von der Investmentbank Silvia Quandt entspricht der Gewinn 2011 der Marktprognose. Er bemängelte allerdings die rückläufigen Margen im vierten Quartal, die vor allem dem Abbau von Lagerbeständen bei den Kunden und verhaltenen Auftragseingängen geschuldet seien. Nachdem sich die Aktie seit Jahresbeginn besser als der Dax entwickelt hat und um insgesamt etwas mehr als 16 Prozent gestiegen ist, rechnet Gruber nun mit Gewinnmitnahmen./ck/tav/ag