FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in der vergangenen Woche abermals keine Staatsanleihen finanzschwacher Euro-Länder erworben. Das gab die Notenbank am Montag in Frankfurt bekannt. Die EZB hält sich damit seit Mitte März vom Anleihemarkt fern. Zuvor hatte sie Staatstitel der Euroländer Griechenland, Irland und Portugal sowie Italien und Spanien gekauft.
Wie üblich will die Notenbank die Überschussliquidität einsammeln, die aus den gesamten Anleihekäufen resultiert. Diese Summe beläuft sich derzeit auf 212 Milliarden Euro. Ein entsprechendes Geschäft soll am Dienstag mit den Geschäftsbanken durchgeführt werden. Die Notenbank hatte im Frühjahr 2010 während der ersten Zuspitzung in Griechenland mit dem Kauf von Staatsanleihen angeschlagener Euroländer begonnen./bgf/he
Wie üblich will die Notenbank die Überschussliquidität einsammeln, die aus den gesamten Anleihekäufen resultiert. Diese Summe beläuft sich derzeit auf 212 Milliarden Euro. Ein entsprechendes Geschäft soll am Dienstag mit den Geschäftsbanken durchgeführt werden. Die Notenbank hatte im Frühjahr 2010 während der ersten Zuspitzung in Griechenland mit dem Kauf von Staatsanleihen angeschlagener Euroländer begonnen./bgf/he