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BÖRSEN-TICKER-Weizen bleibt wegen möglicher Ernteausfälle teuer

Veröffentlicht am 20.10.2020, 13:19
© Reuters.
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Frankfurt, 20. Okt (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:

12.39 Uhr - Ausbleibender Regen in den Anbaugebieten Russlands und der USA verteuern Weizen erneut. Der US-Terminkontrakt gewinnt 0,8 Prozent auf 6,32 Dollar je Scheffel und behauptet sich knapp unter seinem Sechs-Jahres-Hoch vom Montag. Sollte die Trockenheit anhalten, müsse mit weiteren Preissteigerungen gerechnet werden, sagt ein Börsianer.

12.29 Uhr - Mit Enttäuschung reagieren Investoren auf das Quartalsergebnis von IBM (NYSE:IBM). Die Aktie der IT-Firma fällt im vorbörslichen US-Geschäft um knapp drei Prozent. Das Unternehmen steigerte zwar Umsatz und Gewinn. Börsianer monierten aber den Verzicht auf einen Ausblick. Sie rechne zum Jahresende allerdings mit einem kräftigen Wachstum, prognostiziert Analystin Julie Bhusal Sharma vom Research-Haus Morningstar.

12.24 Uhr - Ein Umsatz- und Gewinnrückgang schickt Norma auf Talfahrt. Die Titel des Autozulieferers fallen nach anfänglichen Gewinnen um vier Prozent. Vorläufigen Berechnungen zufolge schrumpften die Erlöse im dritten Quartal um rund zehn Prozent auf 246 Millionen Euro. Das operative Ergebnis verringerte sich auf 28,7 Millionen Euro von 38,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

12.05 Uhr - In Erwartung der raschen Zulassung eines Coronavirus-Impfstoffs steigen Anleger bei Moderna (NASDAQ:MRNA) ein. Die Aktien der Pharmafirma legen im vorbörslichen US-Geschäft um mehr als drei Prozent zu. Dem “Wall Street Journal” zufolge könnte der Wirkstoff bereits im Dezember grünes Licht von der US-Gesundheitsbehörde FDA erhalten.

11.10 Uhr - Nach einem Gewinnsprung im zweiten Quartal und besseren Gewinnaussichten für das gesamte Geschäftsjahr 2020/21 greifen die Anleger zu Logitech (SIX:LOGN). Die Aktien der Computerzubehör-Firma steigen an der Börse Zürich um 22 Prozent auf ein Rekordhoch von 89,36 Franken. Die starke Zunahme von Homeoffice im Zuge der Coronavirus-Krise hat Umsatz und Ergebnis des schweizerisch-amerikanischen Unternehmens befeuert.

10.43 Uhr - Aus Furcht vor einem erneuten Überangebot ziehen sich Anleger weiter aus dem Rohölmarkt zurück. Die Sorte Brent aus der Nordsee verbilligt sich den vierten Tag in Folge und büßt 0,4 Prozent auf 42,44 Dollar je Barrel ein. Die allseits verschärften Pandemie-Beschränkungen seien ein Risiko für die Nachfrage, sagt Analyst Vandana Hari vom Research-Haus Vanda Insights. Ein weiterer Belastungsfaktor sei das Festhalten der Opec+-Staaten an der geplanten Lockerung der Förderbremse im Januar.

09.43 Uhr - Quartalserlöse über Markterwartungen ermuntern Anleger zum Einstieg bei Reckitt Benckiser. Die Aktien des Konsumgüter-Konzerns steigen in London um 1,6 Prozent. Das 13,3-prozentige Umsatzplus auf umgerechnet 3,9 Milliarden Euro verdanke der Anbieter von “Sagrotan” und “Calgon” dem Wachstum bei Hygiene-Produkten, kommentiert Analyst Martin Deboo von der Investmentbank Jefferies.

09.40 Uhr - Spekulationen auf eine Übernahme bescheren Banca Profilo den größten Kurssprung seit fast vier Monaten. Die Aktien des Instituts steigen in Mailand um mehr als elf Prozent. Einem Medienbericht zufolge haben mehrere italienische und ausländische Investoren Interesse angemeldet.

09.33 Uhr - Geplatzte Verkaufspläne und die Umwandlung von Schulden in Aktien brocken Petra Diamonds einen Kurssturz ein. Die Titel des Edelstein-Schürfers fallen in London um knapp 19 Prozent. Der Konzern stellt sich mangels Geboten nicht weiter zum Verkauf. Nach der Umwandlung von Schulden in Anteilsscheine halten Gläubiger den Angaben zufolge 91 Prozent an dem Unternehmen. (Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter der Telefonnummer 030 2201 33702)

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