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ROUNDUP/Berlin: USA ziehen bei neuen Eigenkapitalregeln mit

Veröffentlicht am 12.11.2012, 16:02
Aktualisiert 12.11.2012, 16:04
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung geht davon aus, dass die USA die strengeren Eigenkapitalregeln für Banken ('Basel III') im kommenden Jahr einführen werden - allerdings mit Verzögerung. Ein Inkrafttreten von 'Basel III' in den USA zum 1. Januar 2013 sei unwahrscheinlich, sagte eine Sprecherin des Finanzministeriums am Montag in Berlin. Als Grund nannte sie, dass die Regelungsvorschläge überarbeitet würden: 'Die US-Behörden gehen davon aus, dass es im Laufe des Jahres 2013 erfolgen soll.' Die Bundesregierung poche mit Nachdruck auf eine schnelle Umsetzung in Europa und in den USA. Das Abkommen insgesamt sei aber nicht gefährdet, wurde betont.

Sparkassen-Präsident Georg Fahrenschon mahnte einen realistischen Umgang an. 'Die Beispiele USA und Großbritannien zeigen, dass wir auch in Kontinental-Europa die neuen Regeln nicht übers Knie brechen sollten', erklärte der Chef des Sparkassenverbandes DSGV. 'Der Start von Basel III zum Jahresanfang 2013 ist unrealistisch.' Für die Implementierung der neuen Regeln sei mehr Zeit nötig. Eine Einführung von 'Basel III' sei auch nur sinnvoll, wenn das Regelwerk auf allen wichtigen Finanzmärkten in gleicher Weise eingeführt werde.

'Basel III' ist wesentliches Element der Reformen, die die Wirtschaftsmächte als Konsequenz aus der Finanzkrise gezogen haben. Danach müssen Banken ab 2013 einen höheren Risikopuffer für Geschäfte anlegen. Die Bundesregierung hat die Weichen für den pünktlichen Start gestellt und den entsprechenden Gesetzentwurf auf den Weg gebracht. Damit machte Berlin auch Druck auf die EU-Partner, die Verhandlungen über das 1000 Seiten umfassende neue Regelwerk für alle 8000 europäischen Institute rasch abzuschließen. Banken müssen die 'Basel-III'-Regeln schrittweise von 2013 bis 2019 einführen./sl/DP/jkr

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