BERLIN (dpa-AFX) - Die Nachfrage nach Immobilien hat sich nach Angaben der Landesbausparkassen (LBS) kräftig belebt. Die LBS-Makler verkauften von Januar bis September acht Prozent mehr Immobilien als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im dritten Quartal sei sogar ein Plus von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr registriert worden, teilte der LBS-Verband am Dienstag in Berlin mit. Die Makler führen das Wachstum unter anderem auf niedrige Zinsen zurück. Außerdem gelte Wohneigentum in der Krise als relativ sichere Anlage, sagte eine Sprecherin des Verbands.
Dies schlägt sich auch in höheren Preisen für Bestandsimmobilien nieder: Die von den LBS vermittelten Häuser seien im Schnitt drei Prozent teurer als im Vorjahr, bei Eigentumswohnungen seien die Preise um fünf Prozent gestiegen. 'Trotzdem ist das vereinzelte pauschale Gerede über eine Preisblase völlig unbegründet', sagte LBS-Verbandsdirektor Hartwig Hamm laut der Mitteilung. Es gebe vielmehr eine 'gesunde Aufholentwicklung': Die Preise lägen im Schnitt immer noch mehr als zehn Prozent unter denen des Jahres 2000./sku/DP/edh
Dies schlägt sich auch in höheren Preisen für Bestandsimmobilien nieder: Die von den LBS vermittelten Häuser seien im Schnitt drei Prozent teurer als im Vorjahr, bei Eigentumswohnungen seien die Preise um fünf Prozent gestiegen. 'Trotzdem ist das vereinzelte pauschale Gerede über eine Preisblase völlig unbegründet', sagte LBS-Verbandsdirektor Hartwig Hamm laut der Mitteilung. Es gebe vielmehr eine 'gesunde Aufholentwicklung': Die Preise lägen im Schnitt immer noch mehr als zehn Prozent unter denen des Jahres 2000./sku/DP/edh