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Chipzulieferer ASML startet schwach ins Jahr - Chefwechsel im Sommer

Veröffentlicht am 17.04.2013, 07:28
VERDOVEN (dpa-AFX) - Europas größter Chipzulieferer ASML hält nach einem erwartet verhaltenem Jahresstart an seinen Zielen für 2013 fest. Die Niederländer hoffen weiter auf ein besseres zweites Halbjahr. Der Umsatz zwischen Januar und März fiel von 1,02 Milliarden Euro im Vorquartal auf 892 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Der Überschuss brach von 298 auf 96 Millionen Euro ein. Wegen der schwankenden Preise ist in der Halbleiterbranche der Vergleich mit dem Vorquartal üblich. Zu Jahresbeginn hatte ASML zudem bereits gewarnt, dass vor allem im ersten Quartal das Geschäft schwach ausfallen werde.

Im zweiten Quartal rechnet ASML mit einem Umsatz von rund 1,1 Milliarden. Über das Jahr soll der Umsatz weiterhin zumindest stabil bei rund 4,7 Milliarden Euro gehalten werden. Ab dem 1. Juli bekommt ASML einen neuen Chef, dann löst der bisherige Finanzvorstand Peter Wennink den amtierenden Vorstandschef Eric Meurice ab, hieß es weiter. Zudem kündigte das Unternehmen an, in diesem und dem folgenden Jahr Aktien im Wert von bis zu einer Milliarde Euro zurückkaufen zu wollen./stb/fbr

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