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FOKUS 1-Schnäppchenjäger ziehen Tokioter Börse ins Plus

Veröffentlicht am 07.06.2011, 08:26
Aktualisiert 07.06.2011, 08:28
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* Nikkei legt um 0,67 Prozent zu

* Sorgen um US-Konjunktur belasten weiterhin

* Toyota kündigt Jahresprognose für Freitag an

(neu: Schlusskurse Tokio, weitere Märkte)

Tokio, 07. Jun (Reuters) - Nach Verlusten zum Wochenauftakt haben Schnäppchenjäger in Tokio am Dienstag wieder für steigende Kurse gesorgt. Die niedrigen Bewertungen lockten nach Ansicht der Börsianer ausländische Anleger sowie Privatinvestoren und sorgten so trotz der Sorgen über die US-Konjunktur für Unterstützung. Der japanische Autobauer Toyota<7203.T> kündigte an, am Freitag seine Jahresprognose bekanntzugeben. Wie auch andere japanische Konzerne hatte Toyota zunächst wegen der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe auf eine Vorhersage verzichtet.

Der 225 Werte umfassende Leitindex Nikkei<.N225> legte um 0,67 Prozent auf 9442 Zähler zu. Der breiter gefasste Topix Index<.TOPX> lag 0,71 Prozent höher bei 813 Zählern. In Shanghai<.SSEC> und Taiwan<.TWII> ging es ebenfalls nach oben. Die Börsen in Hongkong<.HSI> und Südkorea<.KS11> lagen dagegen im Minus. Die Börse in Singapur<.FTSTI> präsentierte sich nahezu unverändert.

"In nächster Zeit sollte es keine deutlichen Rückgänge auf dem Markt geben, da Ausländer voraussichtlich japanische Aktien als sichere Investition kaufen", sagte Hiroichi Nishi von SMBC Nikko Securities. Zu den Gewinnern gehörten die Aktien vieler Versorger - so auch die Titel des Fukushima-Betreibers Tepco - nachdem die Branche am Montag noch kräftig Federn lassen musste. Tepco<9501.T>-Aktien gewannen über vier Prozent, konnten damit jedoch ihre massiven Vortagesverluste von 27 Prozent noch lange nicht aufholen. Anleger zeigten sich erleichtert, dass die Regierung offenbar ein Insolvenzverfahren für das Unternehmen nicht ins Auge gefasst hat.

Die Aktien des japanischen Elektronik-Riesen Toshiba<6502.T> legten um über drei Prozent zu, nachdem Verhandlungen mit Sony<6758.T> über den Zusammenschluss der Sparten für kleine und mittlere LCD-Bildschirme bekannt wurden. Beide Firmen führten zudem Gespräche mit dem staatlich unterstützten Investmentfonds Innovation Network Corp of Japan über eine Investition von umgerechnet knapp einer Milliarde Euro in die neue Geschäftseinheit, sagten Industrievertreter der Nachrichtenagentur Reuters. Das neue Unternehmen peile die Marktführerschaft noch vor dem derzeitigen Branchenprimus Sharp<6753.T> bei den Bildschirmen an, die etwa in Handys und Tablet-Computern eingebaut werden. Sony-Papiere wurden allerdings durch Berichte von Hacker-Angriffen belastet.

(Reporter: Ayai Tomisawa, Kentaro Hamada, geschrieben von Stefanie Geiger, redigiert von Michael Nienaber)

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