San Francisco (Reuters) - Der US-Softwarekonzern Oracle (NYSE:ORCL) soll dem IT-Unternehmen Hewlett Packard Enterprise (NYSE:HPE) drei Milliarden Dollar Schadenersatz zahlen.
Zu diesem Urteil kamen die Geschworenen in einem Prozess in Kalifornien, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Es kündigte umgehend Berufung an. In dem Fall geht es um HP-Server auf Basis des "Itanium"-Chips. Oracle hatte sich 2011 entschieden, die Software-Unterstützung für diese Produkte einzustellen, weil Hewlett-Packard angekündigt habe, die Itanium-Technik auslaufen zu lassen und sich auf x86-Prozessoren zu konzentrieren. HPE pocht dagegen auf bestehende Verträge. Diese Ansicht wurde von einem Gericht 2012 bestätigt.