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Gold klettert auf 2-Monatshoch, als Dollar auf Tauchfahrt geht

Veröffentlicht am 23.01.2017, 09:10
© Reuters.  Goldfutures schnellen auf 2-Monatshoch
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Investing.com - Der Goldpreis ist am Montag im europäischen Handel stark gestiegen und hat sein höchstes Niveau in etwa zwei Monaten erreicht, da der US-Dollar angesichts der Verunsicherung über die Wirtschaftspolitik des neuen US-Präsidenten Donald Trump einen Kurssturz erlebte.

Gold zur Lieferung im Februar stieg an der Comex Sparte der New York Mercantile Exchange auf ein Sitzungshoch von 1.219,40 USD die Feinunze und hat damit auf seinen höchsten Preis seit dem 22. November erreicht.

Zuletzt wurde es um 09:10 MEZ mit einem Aufschlag von fast 10,00 USD oder 0,8% zu 1.214,50 USD gehandelt.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, lag im frühen Handel um 0,5% tiefer auf 100,25, nachdem er zuvor auf ein Siebenwochentief von 100,17 eingebrochen war.

Der Ausverkauf des Dollars setzte ein, nachdem Präsident Donald Trump bei seiner Antrittsrede am Freitag protektionistische Töne anschlug und damit die Investoren enttäuschte, die auf weitere Details zu seinen Wahlversprechen zu Steuersenkungen und anderen Konjunkturmaßnahmen gehofft hatten.

Gold profitiert für gewöhnlich von einem schwächeren Dollar, da dies die Attraktivität des Edelmetalls als alternative Anlageklasse erhöht und für Anleger aus anderen Währungsräumen den Ankaufpreis verringert.

Die Investoren werden zurück ins Alltagsgeschäft gehen und in der begonnenen Woche die Konjunkturdaten auf neue Aufschlüsse über die wirtschaftliche Lage analysieren, wobei die erste Schätzung des US-Wirtschaftswachstum am Freitag im Mittelpunkt stehen dürfte.

Neben dem BIP-Report gibt es in dieser Handelswoche auch US-Daten zu den Umsätzen mit existierenden Wohnungen, den Erstanträgen auf Arbeitslosengeld und den Verkäufen neu gebauter Wohnungen am Donnerstag. Am Freitag folgen dann die Auftragseingänge für langlebige Güter und korrigierte Werte zum Konsumklima .

Die jüngste Serie solider Konjunkturdaten hat weitere Argumente dafür geliefert, dass die US-Wirtschaft stark genug ist, um in den kommenden Monaten höhere Zinsen verkraften zu können.

Im Dezember hatten die Prognosen einzelner Mitglieder der US-Notenbank, auch als dot-plot bekannt, angedeutet, dass für 2017 mindestens drei Zinserhöhungen angepeilt sind.

Die Händler zeigen sich weiterhin nicht überzeugt. Stattdessen preisen die Märkte dem Fed Rate Monitor Instrument von Investing.com nur zwei Zinserhöhungen für das kommende Jahr ein.

Eine Verzögerung der Zinserhöhungen wäre gut für den Goldpreis, eine renditelose Anlage, und schlecht für den Dollarkurs.

Gleichfalls an der Comex legten die Silberfutures zur Lieferung im März um 11,0 US-Cent oder etwa 0,7% zu und wurden in den Morgenstunden in London zu 17,14 USD die Feinunze gehandelt.

Unterdessen schoss der Kurs von Platin um 1% auf 985,75 USD, während Palladium um 0,4% auf 791,40 USD die Feinunze stieg.

Ansonsten legten im Metallhandel die Kupferfutures um 2,0 US-Cent oder etwa 0,8% zu und wurden zu 2,645 USD das Pfund gehandelt.

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