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Goldfutures gesunken + Risikoaversion stärkt Dollar

Veröffentlicht am 21.11.2011, 11:57
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Investing.com – Goldfutures sind am Montag stark gesunken als das Marktsentiment getroffen wurde unter steigenden Sorgen über die Schuldenkrise der Eurozone und in den USA, was die Nachfrage am sicheren Hafen Greenback steigerte.

Auf der Comex Division der New York Mercantile Exchange sind Goldfutures für die Dezemberlieferung auf 1704.65 USD pro Feinunze gesunken, ein 3 Wochentief und 1.19% Rückgang.

Der Spread zwischen spanischen Schuldverschreibungen mit 10 Jahren Laufzeit und den deutschen Gegenstücken hat sich erweitert, als Investoren vor den Wahlen der neuen Regierung zittrig blieben.

In Spanien gewann die People Partei einen Wahlsieg und es wird erwartet, dass drastische Sparmaßnahmen eingeführt werden um die Wirtschaft des Landes anzukurbeln und die AAA Bewertung wiederzuerlangen.

Am Montag sagte die Ratingagentur Moody, dass der Anstieg französischer Schuldverschreibungen und die schwächeren Aussichten sich negativ auf die Kreditbewertung des Landes auswirken könnten.

Ein „Superkommittee“ des US Kongresses soll heute formal bekannt geben, dass keine Übereinstimmung hinsichtlich der 3 Monate andauernden Bemühungen zur Defizitreduktion gefunden werden konnten.

Gold blieb verwundbar unter den Risiken, dass Investoren ihre Goldpositionen glattstellen müssen um auf anderen Märkten die Verluste auszugleichen, da in den letzten Monaten aufgrund der Unruhen auf den Märkten die Finanzausstattung schwieriger geworden ist.

In Asien ist die physikalische Nachfrage zurückgegangen, da Investoren auf niedrigere Preise warten, welche allerdings noch unklar sind.

Auf der Comex wurde Silber für die Dezemberlieferung mit einem Verlust von 3.8% und einem Preis von 31.18 USD pro Feinunze gehandelt, während Kupfer für die Dezemberlieferung um 2.72% gesunken ist und bei 3.309 USD pro Pfund gehandelt wurde.




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