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Goldpreis steil gestiegen inmitten von Schnäppchenjagd nach Weihnachten

Veröffentlicht am 27.12.2016, 13:16
© Reuters.  Gold macht Preissprung inmitten von Schnäppchenkäufen nach Weihnachten

Investing.com - Der Goldpreis ist am Dienstag stark gestiegen, als einige Investoren die Feiertagsflaute verließen, um in der letzten Handelswoche des Jahres noch einige Schnäppchen zu machen.

Gold zur Lieferung im Februar ist an der Comex Sparte der New York Mercantile Exchange um bis 1,6% auf ein Sitzungshoch von 1.151,70 USD die Feinunze gestiegen und hat damit auf seinen höchsten Preis seit dem 14. Dezember erreicht.

Zuletzt wurde es um 13:15 MEZ mit einem Aufschlag von 10,55 USD oder 0,93% gehandelt, nachdem der Preis des Edelmetalls im Dezember auf ein 11-Monatstief von 1.124,30 USD gefallen war.

Der Edelmetallmarkt war am Montag wegen Weihnachten geschlossen.

Es wird mit einem verringerten Handelsvolumen gerechnet, da viele Händler wegen der Ferien am Jahresende ihr Bücher schon geschlossen haben, was die Liquidität am Markt vermindern und zu größerer Volatilität führen könnte.

Die Goldfutures sind seit sieben Wochen auf Talfahrt und haben damit ihre längste Verluststrähne seit 12 Jahren durchgemacht.

Der Goldpreis ging sei der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten auf Talfahrt, da ein stark aufgewerteter US-Dollar, steigende US-Anleiherenditen und eine alle Rekorde brechende Rallye an der Wall Street seine Attraktivität verblassen ließen.

Marktanalysten warnten, dass die Aussichten für Gold zumindest kurzfristig eher trübe sind, angesichts der Erwartungen auf höhere US-Zinsen in den kommenden Monaten.

Die Fed hatte in diesem Monat die Zinsen zum ersten Mal in einem Jahr angehoben und drei weitere Zinsschritte für 2017 vorhergesagt.

Gold reagiert sensibel auf Änderungen der US-Zinssätze, da ein Anstieg die Alternativkosten für unverzinste Anlagen wie Goldbarren erhöht, während gleichzeitig der Dollarkurs, in welchen das Metall ausgezeichnet wird, ansteigt.

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Ein festerer Dollar, als auch höhere Zinssätze sind schlecht für den Goldpreis, der in Dollar ausgezeichnet wird und bei steigenden Kreditkosten Schwierigkeiten bekommt, mit verzinsten Anlagen zu konkurrieren.

Gleichfalls an der Comex machten die Silberfutures zur Lieferung im März einen Preissprung von 26,8 US-Cent oder 1,7% nach und wurden in den Morgenstunden in New York zu 16,02 USD die Feinunze gehandelt, womit sie ihr Achtmonatstief aus der letzten Woche von 15,67 USD hinter sich gelassen haben.

Unterdessen schoss der Kurs von Platin um 1,5% auf 908,25 USD, während Palladium um 1,2% auf 662,62 USD die Feinunze stieg.

Ansonsten gab im Metallhandel Kupfer um 0,5 US-Cent oder 0,20% nach und wurde zu 2,474 USD das Pfund gehandelt.

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