DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Beim Energiekonzern Eon will Konzernchef Johannes Teyssen Presseberichten zufolge an diesem Dienstag über die Zukunft der großen Standorte in Deutschland informieren. Die Mitarbeiter in München, Essen und Hannover wurden nach Informationen des 'Handelsblatts' zu Betriebsversammlungen geladen. Der 'Rheinischen Post' zufolge soll es auch bei der in Düsseldorf sitzenden Handelstochter Energy Trading eine Versammlung geben.
Die betroffenen Abteilungen würden von ihren Chefs informiert, hieß es laut 'Handelsblatt' in Konzernkreisen. Die erste Phase des Unternehmensumbaus sei abgeschlossen. Jetzt gehe es an die Umsetzung der mehr als 50 identifizierten Einzelprojekte. Teyssen hatte im August einen drastischen Sparkurs ankündigte. Von den derzeit knapp 80.000 Stellen sollen bis zu 11.000 Stellen abgebaut werden - überwiegend in der Verwaltung und in Deutschland. Seither herrscht unter der Belegschaft große Verunsicherung.
Konzernbetriebsrats-Chef Hans Prüfer sagte der 'Rheinischen Post': 'Die Verunsicherung ist groß, die Belegschaft will endlich Klarheit.' Die Gewerkschaften befürchten, dass die Standorte München und Hannover geschlossen werden.
Lediglich die Mitarbeiter in der Düsseldorfer Unternehmenszentrale wissen bereits Bescheid über die Einschnitte. Ihnen wurde schon Ende Oktober mitgeteilt, dass von den 850 Stellen lediglich 400 erhalten bleiben. 230 Stellen fallen ersatzlos weg, 220 weitere werden in andere Bereiche verlagert. Besonders in Essen, wo die Tochter Ruhrgas ihren Sitz hat, rechnen die Mitarbeiter mit ähnlich drastischen Einschnitten./nmu/jha/tw
Die betroffenen Abteilungen würden von ihren Chefs informiert, hieß es laut 'Handelsblatt' in Konzernkreisen. Die erste Phase des Unternehmensumbaus sei abgeschlossen. Jetzt gehe es an die Umsetzung der mehr als 50 identifizierten Einzelprojekte. Teyssen hatte im August einen drastischen Sparkurs ankündigte. Von den derzeit knapp 80.000 Stellen sollen bis zu 11.000 Stellen abgebaut werden - überwiegend in der Verwaltung und in Deutschland. Seither herrscht unter der Belegschaft große Verunsicherung.
Konzernbetriebsrats-Chef Hans Prüfer sagte der 'Rheinischen Post': 'Die Verunsicherung ist groß, die Belegschaft will endlich Klarheit.' Die Gewerkschaften befürchten, dass die Standorte München und Hannover geschlossen werden.
Lediglich die Mitarbeiter in der Düsseldorfer Unternehmenszentrale wissen bereits Bescheid über die Einschnitte. Ihnen wurde schon Ende Oktober mitgeteilt, dass von den 850 Stellen lediglich 400 erhalten bleiben. 230 Stellen fallen ersatzlos weg, 220 weitere werden in andere Bereiche verlagert. Besonders in Essen, wo die Tochter Ruhrgas ihren Sitz hat, rechnen die Mitarbeiter mit ähnlich drastischen Einschnitten./nmu/jha/tw