FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER - Der deutsche Aktienmarkt wird am Montag schwächer erwartet. Der Broker IG taxierte den Dax zwei Stunden vor Handelsstart bei 8.591 Punkten um 0,37 Prozent unter dem Xetra-Schluss. Über das Wochenende hat es keine Bewegung im Haushaltsstreit gegeben, und das sorge für schlechte Vorgaben der Börsen aus Asien, sagte Stan Shamu von IG. Der fast rund um die Uhr gehandelte Future auf den Dow Jones Industrial verlor 0,15 Prozent seit dem Xetra-Schluss vom Freitag. Auf der Agenda stehen laut Shamu für Europa keine wichtigen Termine, so dass sich der Markt weiter auf die Entwicklung in den USA konzentriere.
USA: - FESTER - Hoffnungen auf eine rechtzeitige Einigung zwischen Demokraten und Republikanern über die Neuaufnahme von Schulden haben am Freitag den US-Börsen Auftrieb gegeben. Im Haushaltsstreit gab es zugleich weiterhin keine Annäherung zwischen beiden politischen Lagern, so dass der Verwaltungsstillstand nun den vierten Tag andauert.
ASIEN: - SCHWACH - Das Schuldenproblem der USA hat an den asiatischen Börsen einen schwachen Wochenstart geführt. US-Finanzminister Jacob Lew hatte vor katastrophalen Folgen für die Weltwirtschaft gewarnt, sollte das Schuldenlimit der USA nicht bis zum 17. Oktober erhöht werden. John Boehner, starker Mann der Republikaner, bremste derweil Hoffnungen auf eine schnelle Lösung. Eine 'bedingungslose' Abstimmung über eine Anhebung des Schuldenlimits werde es ebenfalls nicht geben, sagte er.
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DAX 8.622,97 0,29%
XDAX 8.639,36 0,68%
EuroSTOXX 50 2.928,31 0,90%
Stoxx50 2.765,49 0,12%
DJIA 15.072,58 0,51%
S&P 500 1.690,50 0,71%
NASDAQ 100 3.242,57 0,89%
Nikkei 13.890,30 -0,94% (6:55 Uhr)
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KAUM IMPULSE - Am deutschen Anleihemarkt dürften die Investoren am Montag weiter in Richtung USA blicken. Dort zeichnet sich nach wie vor keine Einigung im Haushaltsstreit ab. Die Auswirkungen des Stillstands sind an den Finanzmärkten immer stärker zu spüren. Die asiatischen Börsen tendierten wegen der zunehmenden Unsicherheit zu Wochenbeginn abermals schwach. Dies könnte bei Bundesanleihen für Unterstützung sorgen. Konjunkturdaten bleiben zu Wochenbeginn rar. Am Primärmarkt treten die Niederlande und Frankreich mit kurzlaufenden Schuldtiteln auf.
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Bund-Future 139,89 -0,23%
T-Note-Future 126,34 0,14%
T-Bond-Future 133,19 0,09%
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DEVISEN: - STABILISIERT - Der Euro zeigte sich nach dem starken Rücksetzer vom Freitag am Morgen wieder stabilisiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs vor dem Wochenende auf 1,3593 (Donnerstag: 1,3594) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7357 (0,7356) Euro.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3565 0,05%
USD/Yen 97,17 -0,32%
Euro/Yen 131,80 -0,25%
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ROHÖL - SCHWÄCHER - Die verfahrende Situation im US-Haushaltsstreit lastet nach wie vor auf den Ölpreisen. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 109,14 US-Dollar. Das waren 32 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel um 50 Cent auf 103,34 Dollar.
Brent 109,14 -0,32 USD (7:15 Uhr)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER - Der deutsche Aktienmarkt wird am Montag schwächer erwartet. Der Broker IG taxierte den Dax
USA: - FESTER - Hoffnungen auf eine rechtzeitige Einigung zwischen Demokraten und Republikanern über die Neuaufnahme von Schulden haben am Freitag den US-Börsen Auftrieb gegeben. Im Haushaltsstreit gab es zugleich weiterhin keine Annäherung zwischen beiden politischen Lagern, so dass der Verwaltungsstillstand nun den vierten Tag andauert.
ASIEN: - SCHWACH - Das Schuldenproblem der USA hat an den asiatischen Börsen einen schwachen Wochenstart geführt. US-Finanzminister Jacob Lew hatte vor katastrophalen Folgen für die Weltwirtschaft gewarnt, sollte das Schuldenlimit der USA nicht bis zum 17. Oktober erhöht werden. John Boehner, starker Mann der Republikaner, bremste derweil Hoffnungen auf eine schnelle Lösung. Eine 'bedingungslose' Abstimmung über eine Anhebung des Schuldenlimits werde es ebenfalls nicht geben, sagte er.
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DAX 8.622,97 0,29%
XDAX 8.639,36 0,68%
EuroSTOXX 50 2.928,31 0,90%
Stoxx50 2.765,49 0,12%
DJIA 15.072,58 0,51%
S&P 500 1.690,50 0,71%
NASDAQ 100 3.242,57 0,89%
Nikkei 13.890,30 -0,94% (6:55 Uhr)
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KAUM IMPULSE - Am deutschen Anleihemarkt dürften die Investoren am Montag weiter in Richtung USA blicken. Dort zeichnet sich nach wie vor keine Einigung im Haushaltsstreit ab. Die Auswirkungen des Stillstands sind an den Finanzmärkten immer stärker zu spüren. Die asiatischen Börsen tendierten wegen der zunehmenden Unsicherheit zu Wochenbeginn abermals schwach. Dies könnte bei Bundesanleihen für Unterstützung sorgen. Konjunkturdaten bleiben zu Wochenbeginn rar. Am Primärmarkt treten die Niederlande und Frankreich mit kurzlaufenden Schuldtiteln auf.
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Bund-Future 139,89 -0,23%
T-Note-Future 126,34 0,14%
T-Bond-Future 133,19 0,09%
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DEVISEN: - STABILISIERT - Der Euro
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3565 0,05%
USD/Yen 97,17 -0,32%
Euro/Yen 131,80 -0,25%
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ROHÖL - SCHWÄCHER - Die verfahrende Situation im US-Haushaltsstreit lastet nach wie vor auf den Ölpreisen. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 109,14 US-Dollar. Das waren 32 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel um 50 Cent auf 103,34 Dollar.
Brent 109,14 -0,32 USD (7:15 Uhr)