HANNOVER (dpa-AFX) - IG-Metall-Verhandlungsführer Hartmut Meine sieht die Verhandlungen um den Volkswagen -Haustarif in ruhigerem Fahrwasser - verglichen mit dem parallel laufenden Konflikt um den Flächentarif der Branche. 'Es gibt ein besonderes Verhältnis zwischen Arbeitnehmerseite und Arbeitgeberseite bei Volkswagen. Wir sind in vielen Fällen rationaler', sagte Meine am Montag in Hannover. Dort trafen sich die Vertreter des Konzerns und der Gewerkschaft, um die Gespräche über den Haustarif aufzunehmen. Er gilt für die 102.000 Beschäftigten in den sechs westdeutschen Werken und bei der VW-Bank. Bereits im April hatten die bundesweiten Verhandlungen für den Flächentarif begonnen.
Er erwarte ein ordentliches Angebot von Volkswagen, sagte der IG-Metall-Bezirksleiter. Er führt auch die Verhandlungen für die rund 110.000 Metaller in großen Teilen Niedersachsens und in Sachsen-Anhalt. Im VW-Haustarif und in den Flächentarifverhandlungen fordert die IG Metall rückwirkend zum 1. Mai 5,5 Prozent mehr Geld für zwölf Monate. Die Arbeitgeber haben in der Fläche 2,3 Prozent für elf Monate geboten, mit vorher zwei Nullmonaten ohne ein Plus. Meine erwartet von Volkswagen ein besseres Angebot./loh/DP/kja
Er erwarte ein ordentliches Angebot von Volkswagen, sagte der IG-Metall-Bezirksleiter. Er führt auch die Verhandlungen für die rund 110.000 Metaller in großen Teilen Niedersachsens und in Sachsen-Anhalt. Im VW-Haustarif und in den Flächentarifverhandlungen fordert die IG Metall rückwirkend zum 1. Mai 5,5 Prozent mehr Geld für zwölf Monate. Die Arbeitgeber haben in der Fläche 2,3 Prozent für elf Monate geboten, mit vorher zwei Nullmonaten ohne ein Plus. Meine erwartet von Volkswagen ein besseres Angebot./loh/DP/kja