FRANKFURT/WIESBADEN (dpa-AFX) - Europas größter Hersteller von Gabelstaplern, Kion , hat am Freitag ein verhaltenes Börsendebüt erlebt. Der erste Kurs lag mit 24,19 Euro noch knapp über dem Ausgabepreis von 24,00 Euro. Zuletzt notierte die Aktie aber mit 23,86 Euro um 5,83 Prozent darunter. Kion wollte mit dem Verkauf von 20 Prozent der Anteile und Geldzuflüssen von den Alteigentümern das Eigenkapital um etwa 850 Millionen Euro aufstocken.
Für den Frankfurter Wertpapierhandel war Kion einer der größten Neuzugänge 2013. Allerdings schrieb der Bernecker-Börsenbrief 'AB-Daily', der Gang aufs Parkett sei wie erwartet schleppend verlaufen: 'Börsengänge dieser Art sind keine echten Börsengänge, sondern Kassemachen der Investoren zu unakzeptablen Preisen.'
Ein Händler erklärte, der am unteren Ende der Preisspanne festgelegte Ausgabepreis könnte Käufer abgeschreckt haben. Dies deute auf eine schwache Nachfrage hin. Kion hatte den Niedrigpreis mit dem volatilen Börsenumfeld der vergangenen Wochen begründet.
Mit dem frischen Geld will die neue AG Schulden reduzieren. 'Auf dieser Basis können wir unseren globalen Wachstumskurs mit größerem Spielraum und Nachdruck weiter vorantreiben', sagte der Vorstandsvorsitzende Gordon Riske in Frankfurt. Vor allem in Asien will der hinter Toyota zweitgrößte Produzent von Flurförderzeugen wachsen.
In China ist die ehemalige Linde-Tochter bereits Marktführer. Von dort stammt auch der Ankerinvestor Weichai Power, ein staatlich kontrollierter Maschinenbaukonzern, der seinen Anteil mit dem Börsengang auf 30 Prozent aufstockte.
50 Prozent der Anteile hält die Luxemburger Superlift Holding, in der die Investmentfirmen Goldmann Sachs und KKR zusammenarbeiten. Kion baut Gabelstapler unter den Markennamen Linde, STILL, Fenwick, OM STILL, Baoli und Voltas./rum/ag/fko/DP/she
Für den Frankfurter Wertpapierhandel war Kion einer der größten Neuzugänge 2013. Allerdings schrieb der Bernecker-Börsenbrief 'AB-Daily', der Gang aufs Parkett sei wie erwartet schleppend verlaufen: 'Börsengänge dieser Art sind keine echten Börsengänge, sondern Kassemachen der Investoren zu unakzeptablen Preisen.'
Ein Händler erklärte, der am unteren Ende der Preisspanne festgelegte Ausgabepreis könnte Käufer abgeschreckt haben. Dies deute auf eine schwache Nachfrage hin. Kion hatte den Niedrigpreis mit dem volatilen Börsenumfeld der vergangenen Wochen begründet.
Mit dem frischen Geld will die neue AG Schulden reduzieren. 'Auf dieser Basis können wir unseren globalen Wachstumskurs mit größerem Spielraum und Nachdruck weiter vorantreiben', sagte der Vorstandsvorsitzende Gordon Riske in Frankfurt. Vor allem in Asien will der hinter Toyota
In China ist die ehemalige Linde
50 Prozent der Anteile hält die Luxemburger Superlift Holding, in der die Investmentfirmen Goldmann Sachs und KKR zusammenarbeiten. Kion baut Gabelstapler unter den Markennamen Linde, STILL, Fenwick, OM STILL, Baoli und Voltas./rum/ag/fko/DP/she