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Bankenrettungsfonds Soffin schließt Jahr 2013 mit Mini-Gewinn ab

Veröffentlicht am 09.05.2014, 15:57
Aktualisiert 09.05.2014, 16:03
Deutscher Bankenrettungsfonds schloss 2013 erstmals mit einem Gewinn von 580 Millionen Euro

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutschland hat mit der Rettung seiner Banken im vergangenen Jahr erneut Gewinn gemacht. Auf 23 Millionen Euro Überschuss kommt der Rettungsfonds Soffin nach Angaben vom Freitag. Ein Jahr zuvor hatte der Finanzmarktstabilisierungsfonds (Soffin) mit 580 Millionen Euro erstmals in einem Gesamtjahr schwarze Zahlen geschrieben.

Dennoch bleibt die Bankenrettung ein Milliardenrisiko: Der mit Steuergeldern ausgestattete Soffin häufte seit seiner Gründung auf dem Höhepunkt der Finanzkrise Ende Oktober 2008 einen kumulierten Verlust von rund 21,5 Milliarden Euro an. Erst wenn in einigen Jahren alle Geschäfte abgewickelt sind, ist eine Endabrechnung möglich.

Soffin-Chef Christopher Pleister erklärte in einer Mitteilung der Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA/Frankfurt): "Das positive Jahresergebnis wird im Wesentlichen durch Bewertungseffekte geprägt." Steigende Aktienkurse kamen den Bankenrettern ebenso zugute wie eine Sonderzahlung der Commerzbank (ETR:CBK), die im vergangenen Jahr den Rest ihrer 2008/2009 erhaltenen Staatshilfe getilgt hatte.

Die vom Soffin insgesamt noch gewährten 3,7 Milliarden Euro Garantien wurden 2013 vollständig zurückgegeben. Im Feuer hat der Fonds aktuell noch 17,1 Milliarden Euro an Kapitalhilfen - vor allem bei der Hypo Real Estate (HRE).br

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