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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 01.11.2013

Veröffentlicht am 01.11.2013, 21:35
Aktualisiert 01.11.2013, 21:36
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 01.11.2013

AB INBEV

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für AB Inbev nach Zahlen von 80 auf 84 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der weltgrößte Brauereikonzern habe im dritten Quartal ein abgeschwächtes Volumenwachstum verzeichnet, schrieb Analystin Melissa Earlam in einer Studie vom Freitag. Der vom Unternehmen fokussierte Preismix und das organische Wachstum des operativen Ergebnisses (EBITDA) seien aber stärker ausgefallen. Die Aktie sei ihr Top Pick unter den europäischen Brauern.

AB INBEV

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für AB Inbev nach Zahlen von 86 auf 88 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Market-Perform' belassen. Das Quartalsergebnis des Bierbrauers habe vor allem dank höherer Synergien aus der Integration des Zukaufs Modelo seine Prognosen und die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Trevor Stirling in einer Studie vom Freitag. Der Biermarkt sei mit den Absatzrückgängen in Brasilien, den USA und Mexiko aber weiter schwierig.

AB INBEV

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat AB Inbev nach Zahlen von der 'Conviction Sell List' gestrichen und das Kursziel von 65,60 auf 69,00 Euro angehoben. Die Einstufung lautet 'Sell'. Das Quartalsergebnis des Bierbrauers habe auch dank der unerwartet frühen Hebung von Synergien nach der Modelo-Übernahme die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Studie vom Freitag. Das organische Absatz- und Umsatzwachstum sei aber vor allem wegen der schwachen Entwicklung in den USA und in Brasilien weiter enttäuschend. Der Experte hob seine Gewinnprognosen an.

AB INBEV

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für AB Inbev nach Zahlen von 77 auf 80 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Equal Weight' belassen. Der Bierbrauer steigere das Integrationstempo beim jüngsten Zukauf Modelo und senke damit die Kosten, schrieb Analyst Simon Hales in einer Studie vom Freitag. Der Absatz dürfte in den kommenden Quartalen zulegen, die Aktie sollte sich zunächst aber seitwärts entwickeln, bis sich die Umsatzerholung als nachhaltig erweise. Der Experte hob seine Gewinnprognosen je Aktie an.

AB INBEV

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für AB Inbev nach Zahlen von 66 auf 67 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Reduce' belassen. Der Quartalsgewinn des Bierbrauers habe dank aggressiver Kostensenkungen um drei Prozent über den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Ian Shackleton in einer Studie vom Freitag. Dies habe Schwächen beim Umsatz ausgeglichen. Die Wachstumsaussichten für die Bierbranche verdüsterten sich.

ABB

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für ABB nach einem Analystentreffen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 22,50 Franken belassen. Die Umsatzprognose des Marktes für 2014 könnte angesichts des niedrigeren Auftragsbestands des Elektrokonzerns vor allem im Bereich Power Systems zu hoch liegen, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Freitag. Der neue Konzernchef Ulrich Spiesshofer habe bei seinen Strategieaussagen aber einen guten Eindruck gemacht. Es gehe eher um eine Weiterentwicklung als um radikale Änderungen.

ADIDAS

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Adidas vor Zahlen auf 'Halten' mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Das dritte Quartal des Sportartikelherstellers sei wegen einer hohen Vorjahresbasis und Vertriebsproblemen in Russland wohl relativ schwach ausgefallen, schrieb Analyst Michael Gorny in einer Studie vom Donnerstag. Es seien auch deutlich belastende Währungseffekte zu erwarten.

ADLER MODEMÄRKTE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Adler Modemärkte vor Zahlen von 10,70 auf 11,60 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Einzelhändler dürfte seinen flächenbereinigten Umsatz im dritten Quartal um zwei Prozent gesteigert haben, schrieb Analyst Philipp Rigters in einer Studie vom Freitag. Der Experte strich seinen Bewertungsabschlag nach dem Ausstieg eines Aktionärs.

ALLIANZ

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Allianz SE vor Zahlen von 132 auf 136 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Der Versicherer dürfte ein ruhiges drittes Quartal mit einem Betriebsgewinn von 2,3 Milliarden Euro hinter sich haben, schrieb Analyst Richard Burden in einer Studie vom Freitag. Der Experte hob seine Gewinnprognosen um ein bis drei Prozent an.

ALSTRIA OFFICE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Alstria Office vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 11,30 Euro belassen. Das operative Ergebnis (FFO) dürfte im dritten Quartal wegen hoher Einmalkosten für die Finanzierung unter dem der vergangenen zwei Quartale liegen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Freitag. Das Vermietungsgeschäft sollte sich gut entwickelt haben. Die Leerstandsquote sei zum Ende Juni auf elf Prozent gefallen.

ALSTRIA OFFICE

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Alstria Office vor Zahlen auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 11,50 Euro belassen. Das Immobilienunternehmen dürfte im dritten Quartal seine Mieteinnahmen weiter gesteigert und die Leerstände reduziert haben, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Donnerstag. Die Finanzierungskosten sollten jedoch ebenso gestiegen sein.

AURUBIS

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Aurubis nach einer Investorenpräsentation auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 52,50 Euro belassen. Der Kupferpreis dürfte zulegen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Freitag. Die Zielerhöhung begründeten sie mit der Verlagerung des Bewertungshorizonts von 2014 auf 2015.

BAYER

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Bayer nach Zahlen auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 94 Euro belassen. Der Umsatz des Chemie- und Pharmakonzerns habe die Markterwartungen im dritten Quartal wegen des Pharmageschäfts um zwei Prozent verpasst, schrieb Analyst Florent Cespedes in einer Studie vom Freitag. Die neuen Pharmaprodukte hätten aber gute Ergebnisse eingefahren. Dies gelte auch für das Lateinamerikageschäft des Bereich CropScience.

BAYER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Bayer nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Das Pharmageschäft sowie die Sparte Crop Science des Pharma- und Chemiekonzerns hätten sich im dritten Quartal stark entwickelt, schrieb Analyst Steve Chesney in einer Studie vom Freitag. In der Sparte Material Science bessere sich die Lage. Wechselkurseffekte stellten weiterhin ein Risiko dar, operativ wirke das Unternehmen nach dem dritten Quartal jedoch stärker als zuvor.

BILFINGER

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Bilfinger vor Zahlen auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 93 Euro belassen. Der Infrastrukturbereich sei weiter das Problemkind des Baudienstleisters, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Donnerstag. Die Umstrukturierungsmaßnahmen und ein möglicher Ausstieg aus dem Baugeschäft könnten die Aktie treiben. Das Unternehmen habe im dritten Quartal seine Leistung um über zehn Prozent gegenüber dem Vorjahreswert gesteigert.

BMW

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat BMW vor Zahlen von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 88 auf 83 Euro gesenkt. Die für die nächsten Jahre ursprünglich erwarteten Ergebnissteigerungen des Autobauers dürften von negativen Währungseffekten zunichte gemacht werden, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Prognose für den Vorsteuergewinn 2013 um fünf Prozent - vorher habe er mit seiner Annahme über den Markterwartungen gelegen. 2014 rechnet er nun mit ebenfalls gut fünf Prozent weniger beim Gewinn je Aktie.

BMW

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für BMW vor Zahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Er rechne für das dritte Quartal mit einer Marge unter der des ersten Halbjahrs, aber auf Niveau des Vorjahreszeitraums, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Freitag. Mit seiner Schätzung für das operative Ergebnis liege er fünf Prozent über dem Konsens. Auf Jahressicht sei der Münchener Autobauer in der Spur, die Markterwartung von 7,95 Milliarden Euro beim EBIT zu erfüllen.

BNP PARIBAS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für BNP Paribas nach Zahlen von 56 auf 58 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen. Der Quartalsgewinn habe die Erwartungen übertroffen, schrieb Analystin Flora Benhakoun in einer Studie vom Freitag. Allerdings sei zweifelhaft, ob die französische Großbank dies wiederholen könne. Sie verwies darauf, dass das Filialgeschäft in Frankreich enttäuscht habe.

BNP PARIBAS

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für BNP Paribas nach Zahlen von 62 auf 66 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Seine Schätzungen blieben nahezu unverändert, schrieb Analyst Kinner Lakhani in einer Studie vom Freitag. Das höhere Kursziel resultiere aus gesunkenen Risikoabschlägen sowie der Verschiebung der Bewertungsbasis auf 2016.

BNP PARIBAS

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für BNP Paribas nach Zahlen von 56 auf 60 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Nettogewinn der Bank habe im dritten Quartal dank geringerer Rückstellungen über den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Jon Peace in einer Studie vom Freitag. Auch Erträge und Kosten des Kreditinstituts hätten sich positiv entwickelt. BNP Paribas gehöre wohl bald zu jenen Banken in Europa, deren Bewertung dauerhaft über dem Buchwert liege.

BRENNTAG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Brenntag vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 121 Euro belassen. Der Chemikalienhändler sei für sein Wachstum zu einem guten Teil auf zyklische Faktoren angewiesen, schrieb Analyst Simon Mezzanotte in einer Studie vom Freitag. Sollte die Industrieproduktion nicht stark anziehen, besonders in Europa, wo die Mühlheimer knapp die Hälfte des Bruttogewinns erwirtschaften, werde das Wachstum schwach bleiben.

CEWE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Cewe aus Bewertungsgründen von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft, aber das Kursziel auf 39 Euro belassen. Da die Aktie das Kursziel übertroffen habe, empfehle er Investoren, Gewinne mitzunehmen, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Freitag. Um die hohen Erwartungen zu erfülle, müsse der Foto-Dienstleister nun noch ein starkes viertes Quartal hinlegen.

COMMERZBANK

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Commerzbank vor Zahlen auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Bei der Zahlenvorlage des Kreditinstituts dürften vor allem die Kernkapitalquote und der Abbau der risikogewichteten Aktiva außerhalb des Kerngeschäfts im Fokus stehen, schrieb Analyst Neil Smith in einer Studie vom Donnerstag. Die Bank könnte hierbei durchaus positiv überraschen.

CONTINENTAL

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Continental vor Zahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Das dritte Quartal des Autozulieferers und Reifenherstellers dürfte sehr solide mit einem Umsatzwachstum von zwei Prozent ausgefallen sein, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Freitag. Die Aktie sei aber zu hoch bewertet - daher bleibe er vorsichtig.

DAIMLER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Daimler auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Die Risiken auf dem brasilianischen Lkw-Markt nähmen mit der nun erschwerten kostengünstigen Finanzierung zu, schrieb Analyst Fraser Hill in einer Studie vom Freitag. Schon mit den bisher günstigen Finanzierungsbedingungen hätten sich die Bestellungen in Brasilien abgekühlt.

DEUTSCHE BANK

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Deutsche Bank nach Zahlen von 40 auf 39 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das Vorsteuerergebnis der Bank habe deutlich unter den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Freitag. Die Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten hätten seine Prognosen klar übertroffen. Das Umfeld werde auch weiter schwierig bleiben.

DEUTSCHE TELEKOM

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Deutsche Telekom vor Zahlen von 'Accumulate' auf 'Hold' abgestuft, das Kursziel aber von 10,00 auf 12,25 Euro angehoben. Der Telekomkonzern dürfte bei den Nettokundengewinnen seinen zuletzt soliden Trend auch im dritten Quartal fortgesetzt haben, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Freitag. Der Experte hob das Kursziel wegen einer gestiegenen Sektorbewertung an, senkte die Einstufung jedoch nach der zuletzt starken Kursentwicklung der Aktie.

DEUTSCHE WOHNEN

HANNOVER - Die NordLB hat Deutsche Wohnen auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 15,50 Euro belassen. Der Weg sei frei für die Fusion mit GSW, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Freitag. Er rechne mit einem mittelfristig positiven Effekt für den Unternehmenswert des Immobilienkonzerns aus dem Zusammenschluss.

DIALOG SEMICONDUCTOR

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für Dialog Semiconductor auf 'Buy' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Die Quartalszahlen mit dem erstmals konsolidierten iWatt-Zukauf seien durchwachsen ausgefallen, schrieb Analyst Veysel Taze in einer Studie vom Freitag. Während der bereinigte Gewinn über den Schätzungen gelegen habe, sei die Prognose für das vierte Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Dennoch bleibe Dialog in der Halbleiterbranche für eine ganze Reihe von Jahren die aussichtsreichste Wachstumsstory.

DRÄGERWERK

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Drägerwerk nach Zahlen von 104 auf 95 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Der Anbieter von Medizin- und Sicherheitstechnik habe im dritten Quartal die Independent-Prognose sowohl beim Umsatz auch auch beim operativem Ergebnis (EBIT) verfehlt, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Freitag. Für die Aktie sprächen aber die langfristig intakten Zukunftsperspektiven sowie die für 2014 erwartete Erholung in Südeuropa.

DRÄGERWERK

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Drägerwerk nach Zahlen von 103 auf 90 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das dritte Quartal des Anbieters der Medizin- und Sicherheits habe seine Erwartungen deutlich verpasst, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Freitag. Allein der Auftragseingang habe über den Erwartungen gelegen. Der Experte senkte seine Prognose für das operative Ergebnis (EBIT) im kommenden Jahr deutlich.

DRÄGERWERK

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Drägerwerk nach Senkung der Gewinnschätzungen von 91 auf 87 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Angesichts weiter negativer Währungseinflüsse sei auch das vom Unternehmen nach unten konkretisierte Gewinnziel nicht leicht zu erreichen, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Freitag. Die Arbeit an den Kosten könnte zudem länger dauern.

DÜRR

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Dürr aus Bewertungsgründen von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel auf 64 Euro belassen. Die Aktie sei nach dem jüngsten Anstieg fair gepreist, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Freitag. Die im vergangenen Monat aufgestockte Prognose dürfte das Unternehmen bekräftigen.

ELMOS SEMICONDUCTOR

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Elmos Semiconductor vor Zahlen von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 10,50 auf 10,10 Euro gesenkt. Während das dritte Quartal solide ausgefallen sein dürfte, sei die Jahresprognose in Gefahr, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Freitag. Die künftige Geschäftsentwicklung sei derzeit nur begrenzt einsehbar, daher sei es zu früh, über 2013 hinaus zu blicken.

EON

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Eon vor Zahlen in die 'Least Preferred List' aufgenommen. Die Einstufung wurde auf 'Sell' mit einem Kursziel von 11,50 Euro belassen. Analystin Sofia Savvantidou senkte in einer Studie vom Freitag ihre Gewinnschätzungen für 2014 zum achten Mal innerhalb von zwölf Monaten. Sie sieht sich nun bis zu 15 Prozent unter dem Konsens. Der Strommarkt bleibe herausfordernd und die Regulierung werde die Situation auch nicht retten, glaubt die Expertin. Eon dürfte nach den voraussichtlich schwachen ersten neun Monaten die Ziele für das Gesamtjahr zurückschrauben.

EON

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Eon vor Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 10,50 Euro belassen. Die Ergebnisse der ersten neun Monate dürften eine niedrigere EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr implizieren, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Freitag. Deutschlands größter Energiekonzern dürfte die Zielsetzung für 2014 erst im Januar geben, was sich als signifikanter Belastungsfaktor für die Aktie herausstellen dürfte. Auch von der deutschen Politik sei kein stärkerer Rückenwind zu erwarten.

EVONIK

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Evonik nach Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Der Preisdruck bei Methionin und Butadien habe den Spezialchemiekonzern auch im dritten Quartal beschäftigt, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Freitag. Angesichts der für das Ergebnis positiven Dekonsolidierung des Geschäfts mit Lithium-Ionen-Batterien sei der nur bestätigte Ausblick eigentlich eine Senkung. 2014 drohe zudem Druck von der Währungsseite.

EVONIK

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Evonik nach Zahlen von 32,50 auf 31,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Der Spezialchemiekonzern befinde sich dank eines soliden dritten Quartals auf gutem Weg, das Ergebnisziel (EBITDA) für 2013 zu erreichen, schrieb Analyst Rakesh Patel in einer Studie vom Freitag. Vor allem der Absatz habe sich deutlich erholt. Der Experte passte seine Prognosen allerdings an die etwas schwächere Preisentwicklung an.

EVONIK

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Evonik nach Quartalszahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Der operative Gewinn (EBITDA) des Spezialchemieanbieters sei besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Studie vom Freitag. Das größte Problem seien nach wie vor die niedrigen Preise einiger Chemikalien. Das kommende Jahr dürfte dank neuer Produktionsstätten und sinkender Kosten besser laufen.

FIELMANN

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Fielmann aus Bewertungsgründen von 70 auf 74 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Underweight' belassen. Das prozentual einstellige Wachstumspotenzial rechtfertige die Rekordbewertung nicht, schrieben die Analysten in einer Studie vom Freitag. Das dritte Quartal dürfte aber eine positive Margenentwicklung zeigen.

FMC

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein hat die Einstufung für FMC vor den erwarteten Kürzungen für Dialysevergütungen in den USA auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Der Dialysespezialist könne die Vergütungskürzungen mit der Schließung defizitärer Kliniken und Preiserhöhungen für private Versicherungen teilweise ausgleichen, schrieb Analystin Lisa Clive in einer Studie vom Freitag. Die Expertin geht in ihrem Modell für 2014 von einer Kürzung um 12 US-Dollar je Dialysebehandlung aus.

GEA GROUP

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Gea Group nach Zahlen von 32 auf 36 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Die Quartalszahlen signalisierten trotz des starken Euro einen guten Geschäftsverlauf, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Freitag. Die breite Produktpalette bleibe der größte Pluspunkt des Anlagenbauers.

GEA GROUP

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Gea Group nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 34 Euro belassen. Der Bereich Food Solutions des Spezialmaschinenbauers habe im dritten Quartal dank der Umstrukturierungsmaßnahmen ein gutes Ergebnis eingefahren, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Freitag. Die überraschende Senkung des Umsatzausblicks sei zu vernachlässigen. Hauptgrund dafür seien negative Währungseffekte. Im kommenden Jahr dürfte das Unternehmen seine Margen steigern.

GEA GROUP

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Gea Group nach Zahlen von 'Hold' auf 'Accumulate' hochgestuft und das Kursziel von 32 auf 38 Euro angehoben. Das Zahlenwerk des Maschinenbauers habe einige positive Elemente enthalten, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Freitag. So hätten die fünf Kernsegmente Auftrags- und Umsatzwachstum verzeichnet. Die Aussichten für den Verkauf des Geschäfts mit Wärmetauschern besserten sich. Die Bewertung der Aktie sei attraktiv.

GEA GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Gea Group nach Zahlen von 32 auf 34 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Add' belassen. Das Kerngeschäft des Maschinenbauers laufe sehr gut, auch wenn der Bericht zum dritten Quartal lediglich die Erwartungen erfüllt habe, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Freitag. Auf den zweiten Blick falle ins Auge, dass die Nachfrage im Geschäft ohne die zum Verkauf stehende Wärmetauschersparte stark ausgefallen sei.

GEA GROUP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Gea Group nach Zahlen von 29,50 auf 33,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Auftragseingänge im Kerngeschäft des Maschinenbauers machten Mut, schrieb Analyst Glen Liddy in einer Studie vom Freitag. Die Auftragseingänge reduzierten die Gefahr, dass seine Gewinnprognosen für das kommende Jahr zu hoch lägen. Liddy erhöhte daher seinen Bewertungsmaßstab für die Aktie und damit auch das Kursziel.

GENERALI

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Generali mit 'Halten' und einem Kursziel von 17 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das Umstrukturierungsprogramm des Versicherers dürfte die Rentabilität verbessern, schrieb Analyst Andreas Schäfer in einer Studie vom Donnerstag. Dies sei aber bereits eingepreist.

GENERALI

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Generali von 'Underperform' auf 'Neutral' hochgestuft und das Kursziel von 15,65 auf 16,50 Euro angehoben. Die Zahlenvorlage des Versicherers dürfte angesichts des bevorstehenden Investorentags wenig Neues zur Konzernstrategie beinhalten, schrieb Analyst Richard Burden in einer Studie vom Freitag. Das Geschäft mit Sach- und Haftpflichtversicherungen sollte im dritten Quartal auch von höheren Prämien auf dem deutschen Markt profitiert haben. Der Experte passte seine Gewinnprognosen je Aktie entsprechend an. Die Zielerhöhung begründete er mit der Verschiebung der Bewertungsbasis auf das Jahr 2015.

GLENCORE XSTRATA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Glencore Xstrata <8GC.FSE> nach Produktionszahlen von 380 auf 370 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die Produktion des Rohstoffkonzerns sei im dritten Quartal beeindruckend ausgefallen, schrieb Analyst Dominic O'Kane in einer Studie vom Freitag. Die Förderung von Kupfer, Kohle und Öl habe über seinen Prognosen gelegen. Die Zielsenkung begründete der Experte mit erwartet sinkenden Rohstoffpreisen.

HANNOVER RÜCK

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Hannover Rück vor Zahlen auf 'Outperform' belassen. Im dritten Quartal dürften sich die Trends des Vorquartals fortgesetzt haben, schrieb Analyst Richard Burden in einer Branchenstudie vom Freitag. Das bereinigte Geschäft mit Sach- und Haftpflichtversicherungen habe sich wohl verbessert, die Ergebnisse in diesem Bereich seien aber von Großschäden belastet. Hannover Rück zählt zu den bevorzugten Werten des Experten.

HAWESKO

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Hawesko vor Zahlen von 43,50 auf 42,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Add' belassen. Nach drei Gewinnwarnungen in den vergangenen zwölf Monaten dürfte das Umsatzwachstum des Weinhändlers im Gesamtjahr wohl nur noch zwischen vier und fünf Prozent liegen, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Freitag. Für dieses Jahr müssten Anleger wohl nach zehn Jahren des Dividendenwachstums mit einer Ausschüttung auf Vorjahresniveau Vorlieb nehmen.

HUGO BOSS

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Hugo Boss nach Zahlen auf 'Halten' mit einem Kursziel von 103 Euro belassen. Die Quartalszahlen hätten leicht unter seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Freitag. Seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie in diesem und dem kommenden Jahr senkte er daraufhin. Auf dem aktuellen Kursniveau hält er die positiven Zukunftsaussichten größtenteils für eingepreist.

HUGO BOSS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Hugo Boss nach Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 93 Euro belassen. Die besser als von ihr erwartet ausgefallen Bruttomargen des Modeherstellers machten die schwache Umsatzentwicklung mehr als wett, schrieb Analystin Melanie Flouquet in einer Studie vom Freitag. Angesichts der schlechten Entwicklung auf dem chinesischen Festland und in den USA stehe auch hinter der Umsatzdynamik im vierten Quartal ein Fragezeichen. Die Expertin senkte ihre Gewinnprognosen um ein Prozent.

HUGO BOSS

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Hugo Boss nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 102 Euro belassen. Analyst Herbert Sturm senkte in einer Studie vom Freitag seine Ergebnis- und Umsatzschätzung für das laufende Jahr und passte sie damit an die pessimistischere Prognose des Modeherstellers an. Der Quartalsumsatz habe unter den Markterwartungen gelegen. Die Aktie sei vor allem wegen der Dividendenrendite von 4,1 Prozent attraktiv.

HUGO BOSS

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat das Kursziel für Hugo Boss von 94 auf 98 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Der Umsatz des Modeherstellers habe im dritten Quartal stärker unter dem starken Euro gelitten als von ihm erwartet, schrieb Analyst Martin Decot in einer Studie vom Freitag. Die bereinigte Umsatzentwicklung sei aber solide gewesen und die Margen hätten positiv überrascht. Der Experte hob seine Gewinnprognosen an.

HUGO BOSS

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Hugo Boss nach Zahlen zum dritten Quartal von 101 auf 107 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Analyst Thomas Chauvet senkte in einer Studie vom Freitag seine operativen Gewinnschätzungen für 2013 und 2014 leicht ab. Nach einer Anpassung des Bewertungsmodells ergebe sich jedoch ein höheres Kursziel. Boss bleibe ein guter Wachstumswert mit hoher Dividendenrendite.

HUGO BOSS

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Hugo Boss nach Zahlen auf 'Underweight' mit einem Kursziel von 89 Euro belassen. Der Umsatz der Modekette im dritten Quartal habe enttäuscht, schrieb Analyst Julian Easthope in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen habe dies aber mit einem starken Ausbau der Bruttomargen wettgemacht. Nach der leichten Prognosesenkung des Unternehmens reduzierte der Experte seine diesjährige Gewinnprognose je Aktie um drei Prozent.

ING

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für ING vor Zahlen von 9,00 auf 10,60 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Outperform' belassen. Das dritte Quartal des Finanzkonzerns dürfte dank eines leichten Anstieg des Nettozinsüberschusses auf bereinigter Basis solide ausgefallen sein, schrieb Analyst Richard Burden in einer Studie vom Freitag. In Erwartung eines besseren Bankgeschäfts erhöhte der Experte seine Gewinnprognosen für die Jahre 2014 und 2015. Zudem strich er nach den jüngsten Beteiligungsverkäufen den zehnprozentigen Risikoabschlag auf die Bewertung.

LOREAL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für L'Oreal nach Umsatzzahlen von 166,30 auf 164 Euro gesenkt, aber die Aktie auf der 'Conviction Buy List' belassen. Das organische Wachstum des Konsumgüterkonzerns habe wegen des Lagerbestandsabbaus einiger US-Einzelhändler die Erwartungen verfehlt, schrieb Analystin Rosie Edwards in einer Studie vom Freitag. Dies habe das robuste Wachstum in Westeuropa und den Schwellenländern überschattet. Die Expertin reduzierte ihre Gewinnprognosen für die Jahre 2014 und 2015.

LUFTHANSA

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Lufthansa nach Quartalszahlen auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Erstmals seit fünf Jahren habe die Lufthansa im Europaverkehr wieder schwarze Zahlen geschrieben, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Freitag. Dank besserer Steuerung der Flugkapazitäten sei die Auslastung der Flugzeuge gestiegen. Grundsätzlich sei die Lufthansa mit den Umstrukturierungsmaßnahmen auf gutem Weg.

LUFTHANSA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Lufthansa nach Zahlen zum dritten Quartal auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Die Fluggesellschaft habe ihr Bekenntnis zum Strukturwandel betont, schrieben die Analysten in einer Studie vom Freitag. Nun müsse die Lufthansa zeigen, dass sie ihre Kosten je Sitzkilometer stärker reduzieren könne als der Durchschnittsumsatz sinke. Die Lufthansa befindet sich weiterhin im 'Europe Super Ten Portfolio' der HSBC.

LUFTHANSA

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Lufthansa von 20,30 auf 17,15 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Outperform' belassen. Er habe seine Schätzungen für den operativen Gewinn in diesem und den kommenden beiden Jahren gekürzt, schrieb Analyst Neil Glynn in einer Studie vom Freitag. Die Aktie biete auf Zwölfmonatssicht aber eine attraktive Chance auf Kursgewinne. Das liege am Potenzial der Umstrukturierung. Das Papier brauche aber einen positiven Kurstreiber, um die Bewertungslücke zu Vergleichsunternehmen zu schließen.

MUNICH RE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Munich Re vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Der Rückversicherer werde wegen niedrigerer Ergebnisse im Kapitalanlagegeschäft wohl schwache Quartalsergebnisse vorlegen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Die Aktie sei fair bewertet und es stünden auch keine Kurstreiber an.

NEMETSCHEK

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Nemetschek nach Zahlen von 44 auf 45 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Sell' belassen. Die Margen des Softwareanbieters für die Baubranche hätten im dritten Quartal positiv überrascht, schrieb Analyst Mohammed Moawalla in einer Studie vom Freitag. Die aktuelle Bewertung des Unternehmens preise jedoch ein beschleunigtes Umsatzwachstum ein, das er hingegen nicht erwarte.

OHB TECHNOLOGY

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für OHB Technology auf 'Buy' mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Das Technologieunternehmen für Raumfahrt und Satellitenbetrieb dürfte überwiegend einen befriedigenden Quartalsbericht vorlegen, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Freitag. Abhängig von der Auftragsausführung im vierten Quartal dürfte die Jahresprognose noch Raum nach oben lassen.

PFEIFFER VACUUM

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 108 Euro belassen. Umsatz und Aufträge des Herstellers von Vakuumpumpen dürften im dritten Quartal nicht deutlich zugelegt haben, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Freitag. Er schraubte seine Umsatzschätzungen ein wenig zurück. Die jüngste Kursentwicklung dürfte jedoch negative Impulse durch den Quartalsbericht bereits vorweg genommen haben.

QSC

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für QSC vor Zahlen von 5,90 auf 5,10 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Wegen der Senkung des Terminierungsentgeltes dürfte der Umsatz geschrumpft sein, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Freitag. Der eigene Vertrieb habe das Geschäft ausgeweitet, während der indirekte Vertrieb über Partner wie Systemhäuser im Volumen gesunken sein dürfte, schätzt Bayer. Wegen starker Vorjahreswerte sowie eines Einmaleffekts für Abschreibungen auf die Marke Info AG soll der operative Gewinn niedriger liegen.

RATIONAL

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Rational vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 205 Euro belassen. Verglichen mit dem enttäuschenden zweiten Quartal dürfte der Umsatz des Großküchengeräte-Herstellers wieder gestiegen sein, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Freitag. Bei dem Dampfgarerspezialisten würden die Bäume aber nicht in den Himmel wachsen. Zu sehr laste der starke Euro auf den Ergebnissen.

RWE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat RWE von der 'Least Preferred List' gestrichen. Die Einstufung wurde auf 'Sell' mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Analystin Sofia Savvantidou senkte in einer Studie vom Freitag ihre Gewinnschätzungen für 2014 zum achten Mal innerhalb von zwölf Monaten. Sie sieht sich nun bis zu 7 Prozent unter dem Konsens. Der Strommarkt bleibe herausfordernd und die Regulierung werde die Situation auch nicht retten, glaubt die Expertin. RWE dürfte künftig kleinere Brötchen backen und die Kosten zurückfahren.

SANOFI

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Sanofi von 89 auf 86 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Buy' belassen. Nach einem schweren dritten Quartal zeigte sich Analyst Andrew Whitney in einer Studie am Freitag vorsichtiger für den französischen Pharmakonzern.

SANOFI

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Sanofi nach Zahlen von 88 auf 85 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die Wachstumstreiber des Pharmakonzerns seien auch dank des Geschäfts mit Diabetesmedikamenten weiter intakt, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen vor allem wegen des starken Euro. Ein Umsatzwachstum von vier Prozent im kommenden Jahr und von 5,5 Prozent im Jahr 2015 sei machbar. Anstehende Daten zu einer neuen Version des Diabetesmittels Lantus U300 dürften den Bewertungsabschlag der Aktie reduzieren.

SHELL

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Shell nach Zahlen von 2.400 auf 2.300 Pence gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Der Ölkonzern habe ein schweres Quartal hinter sich, schrieb Analyst Theepan Jothilingam in einer Studie vom Freitag. Über den allgemeinen Wandel der Branche hinaus habe Shell auch mit spezifischen Problemen zu kämpfen. Hierzu zähle das Geschäft in Nigeria. Schnelle Lösungen seien nicht in Sicht. Der Experte reduzierte seine Gewinnprognosen für die Jahre 2013 und 2014 um elf bzw. sieben Prozent.

SIEMENS

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Siemens vor Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Ebenso wichtig wie Quartalszahlen sei die Strategie des Elektrokonzerns und der Ausblick auf das kommende Jahr, schrieben die Analysten in einer Studie vom Freitag. Ihre Schätzungen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2013 liegen in Erwartung starker Ergebnisse der Sparten Industrie und Healthcare über den Marktprognosen.

SIEMENS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Siemens vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Im Falle einer besseren Gewinnlage oder eines wertsteigernden Portfolio-Umbaus sehe er Raum für eine Anhebung des Kursziels, schrieb Analyst Peter Reilly in einer Studie vom Freitag. Noch sei eine Vorstellung der Strategie des neuen Unternehmenschefs Joe Kaeser nicht zu erwarten. Er hoffe aber, dass Siemens sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren werde.

SINGULUS

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Singulus von 'Verkaufen' auf 'Halten' hochgestuft und das Kursziel von 1,60 auf 2,00 Euro angehoben. Der Anstieg von Umsatz und Gewinn bei dem Spezialmaschinenbauer im dritten Quartal habe seine Erwartungen übertroffen, schreibt Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Freitag. Er sehe nun moderates Aufwärtspotenzial für die Aktie.

SINGULUS

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Singulus nach vorläufigen Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 2,20 Euro belassen. Das Quartalsergebnis des Maschinenbauers habe auch dank eines höheren Anteils des margenträchtigen Geschäfts mit optischen Speichermedien deutlich über der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer Studie vom Freitag. Damit habe das Unternehmen schon nach dem dritten Quartal und nicht wie avisiert erst nach dem vierten Quartal die Gewinnschwelle erreicht.

SINGULUS

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Singulus nach Eckdaten auf 'Buy' mit einem Kursziel von 1,95 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse des Maschinenbauers seien stark ausgefallen, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Freitag. Das operative Ergebnis (EBIT) habe wegen des starken Geschäfts mit optischen Speichermedien deutlich über seiner Prognose gelegen. Dies und der zunehmende Optimismus hinsichtlich des Geschäfts mit Solarausrüstung dürften die Aktie stützen.

SKY DEUTSCHLAND

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Sky Deutschland vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 7,60 Euro belassen. Die Neukundengewinnung dürfte beim Anbieter von Bezahlfernsehen in diesem Jahr zwar stagnieren, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Freitag. Die Preiserhöhung werde im dritten und vierten Quartal aber den Umsatz treiben. Das Unternehmen sei auf gutem Weg, in diesem Jahr vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen einen Gewinn zu erwirtschaften.

SKY DEUTSCHLAND

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Sky Deutschland vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Analyst Thomas Singlehurst passte seine Schätzungen für den Bezahlsender in einer Studie vom Freitag moderat an. Für das dritte Quartal erwartet er 78.000 Neukunden, einen Umsatz von 385,4 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 22 Millionen Euro.

SÜSS MICROTEC

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Süss Microtec vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 11,20 Euro belassen. Im Vergleich zum Vorquartal dürften sich Umsatz, Margen und Gewinn deutlich verbessert haben, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Freitag. Der Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahresquartal zeuge aber von der anhaltenden Zurückhaltung großer Kunden.

TAG IMMOBILIEN

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für TAG Immobilien vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 10,50 Euro belassen. Das dritte Quartal sei normal verlaufen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Freitag. Im vierten Quartal dürfte sich das operative Ergebnis (FFO) dank einer niedrigeren Zinslast verbessern. Bis das Ergebnis der Prüfung von Vorwürfen gegen den Unternehmenschef Rolf Elgeti durch PwC eingehe, will er seine Annahmen beibehalten.

TAKKT

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Takkt vor einer Telefonkonferenz auf 'Buy' mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Der Büromöbelversender sei ein zyklischer Wert, dessen Aktienkurs der konjunkturellen Stimmung folge, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Freitag. Mit dem durch Frühindikatoren angedeuteten anziehenden organischen Wachstum im vierten Quartal sollte die Aktie also wieder Schwung aufnehmen.

TELEFONICA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Telefonica aus Bewertungsgründen von 'Neutral' auf 'Sell' abgestuft, das Kursziel aber von 10,00 auf 10,50 Euro angehoben. Seit den Veränderungen im Management 2011 hätten die Spanier gute Fortschritte beim Schuldenabbau gemacht, schrieb Analyst Georgios Ierodiaconou in einer Studie vom Freitag. Dies reiche aber noch nicht aus. Das Geschäft im Heimatmarkt sei weiterhin schwach und Lateinamerika wachse nicht richtig. Das höhere Kursziel begründet der Experte mit der Wertschöpfung aus der Portfoliooptimierung.

TIPP24

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Tipp24 vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Das Zahlenwerk des Anbieters von Online-Lotterien dürfte schlechter ausfallen als im Vorquartal, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie vom Freitag. Das liege an dem guten Sommerwetter und niedrigeren Jackpot-Höhen, sowie einer Millionen-Auszahlung. Er sieht aber eine gute Gelegenheit für einen Einstieg in die Aktie. Die anstehende Verlegung des Hauptsitzes von Hamburg nach London erhöhe zudem die Wahrscheinlichkeit, dass in naher Zukunft eine Dividende ausgeschüttet wird.

VODAFONE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Vodafone nach einem Medienbericht, wonach sich der US-Telekomkonzern AT&T auf eine mögliche Vodafone-Übernahme 2014 vorbereite, auf 'Buy' mit einem Kursziel von 240 Pence belassen. Der britische Mobilfunkriese würde 'kulturell' gut zu AT&T passen, schrieb Analyst Emmet Kelly in einer Studie vom Freitag. Zudem sollte Vodafone ab dem kommenden Jahr positive Umsatztrends verzeichnen. Wenn die Sonderdividende von 110 Pence im Januar ausgezahlt sei, könnte die Vodafone-Aktie um 27 Pence zulegen, ein mögliches Kaufgebot von AT&T biete zusätzliches Aufwärtspotenzial, glaubt der Experte.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Volkswagen nach einer Veranstaltung mit dem Finanzvorstand von 214 auf 220 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Analyst Jose Asumendi steht laut einer Studie vom Freitag dem Autobauer unter anderem wegen der kostensenkenden Modulbauweise positiv gegenüber. Der Experte senkte aber seine Gewinnprognosen für die Jahre 2014 und 2015 wegen negativer Wechselkurseffekte. Das Kursziel erhöhte er wegen gestiegener Nettobarmittel. Der Ergebnisbeitrag des Gemeinschaftsunternehmens in China falle zudem größer als gedacht aus, hieß es.

VOLVO

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Volvo von 124 auf 102 schwedische Kronen gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Der Abverkauf im Nachhall der Quartalszahlen sei übertrieben gewesen, schrieb Analyst Alexander Virgo in einer Studie vom Freitag. Die Anleger sollten die Geduld angesichts der schleppenden Verbesserung der Marge nicht verlieren und das Potenzial des Unternehmens nicht unterschätzen. Die Einsparungen hätten in den Sparten Trucks und Construction bereits spürbar zum operativen Gewinn beigetragen.

VOSSLOH

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Vossloh nach Quartalszahlen von 58 auf 70 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Verkaufen' belassen. Der Verkehrstechnikkonzern habe im dritten Jahresviertel dank der guten Entwicklung im Bereich Rail Infrastructure positiv überrascht, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Freitag. Die Schwäche im Bereich Transportation halte dagegen an. Der Experte hob seine Gewinnprognosen an. Die zu erwartenden operativen Verbesserungen rechtfertigten jedoch die derzeit hohe Bewertung nicht.

WACKER CHEMIE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Wacker Chemie auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 73 Euro belassen. Die Quartalszahlen hätten in fast allen Punkten enttäuscht, schrieben die Analysten in einer Studie vom Freitag. Lediglich der solide Barmittelzufluss habe dank strikter Investitionsdisziplin überzeugt. Zudem habe die Unternehmensführung die Jahresziele bekräftigt.

WACKER CHEMIE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Wacker Chemie von 80 auf 81 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Analyst Jean-Francois Meymandi nannte in einer Studie vom Freitag mehrere Kaufgründe für die Aktie des Spezialchemiekonzerns und Halbleiter-Zulieferers: Unter anderem sollte der Lagerabbau bei Polysilizium im vierten Quartal enden, was Aufwärtspotenzial für die EBITDA-Marge berge.

WACKER CHEMIE

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Wacker Chemie auf 'Sell' mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen habe keine Zuversicht in steigende Preise im Polysilikon-Segment hervorgerufen, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Freitag. Eine Steigerung wäre allerdings notwendig, um die derzeit hohe Bewertung der Aktie zu rechtfertigen.

WACKER CHEMIE

FRANKFURT - Die US-Bank Citigroup hat Wacker Chemie nach Zahlen von 'Neutral' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 75 auf 60 Euro gesenkt. Analyst Andrew Benson begründete das neue Votum mit den schwächeren mittelfristigen Aussichten sowie den gestiegenen Pensionsverpflichtungen des Konzerns. Die Zahlen zum dritten Quartal seien enttäuschend ausgefallen und er habe seine Schätzungen für den Spezialchemiekonzern und Halbleiter-Zulieferer für dieses und das kommende Jahr um 42 beziehungsweise 26 Prozent gekappt, ergänzte der Experte.

WACKER CHEMIE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Aktie für Wacker Chemie nach Zahlen von der 'Equities Ideas Short List' gestrichen und die Einstufung auf 'Verkaufen' belassen. Das Chemieunternehmen habe ein schwaches drittes Quartal hinter sich, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Freitag. Alle drei Sparten hätten sich schlechter als von ihm und vom Markt erwartet entwickelt. Die Lage bleibe angesichts des durch Überkapazitäten in China bedingten Preisdrucks bei Polysilizium schwierig.

WACKER CHEMIE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Wacker Chemie nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Wahrscheinlich müsse er im Zuge des Berichts zum dritten Quartal seine Schätzung für das operative Ergebnis (EBITDA) und das Kursziel um rund fünf Prozent senken, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Freitag. Seine Anlagethese sei für den Chemiekonzern und Halbleiterzulieferer aber vollkommen intakt. Das Ergebniswachstum dürfte bis 2017 unter anderem getrieben von höheren Polysiliziumpreisen anziehen.

WINCOR NIXDORF

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Wincor Nixdorf von 46 auf 48 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Nachdem das Unternehmen die Jahresprognose schon im Juli angehoben hatte, erwarte er nun keine Überraschung, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Freitag. Im Branchenvergleich sei die Aktie aber etwas unterbewertet. Zudem rechne er mit einem zuversichtlichen Ausblick auf das neue Geschäftsjahr. Mit Blick auf die öffentliche Diskussion um Datenschutz könnte Wincor mit seinen spezialisierten Software- und Services-Angeboten mittelfristig zusätzlich profitieren.

ZURICH INSURANCE GROUP

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Zurich Insurance Group vor Zahlen von 273 auf 271 Franken gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Nach den jüngsten Enttäuschungen seien die Erwartungen an das dritte Quartal des Versicherers gering, schrieb Analyst Richard Burden in einer Studie vom Freitag. Die Ergebnisse hingen vor allem von Großschäden außerhalb des Bereichs Naturkatastrophen ab. Wegen negativer Wechselkurseffekte reduzierte der Experte seine Gewinnprognosen je Aktie um ein Prozent.

/he

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