Liebe Leser,
das Jahr 2018 ist zwar noch nicht ganz vorbei und bis Ende Dezember kann sich noch so mancher Preis deutlich verändern, doch eines steht bereits jetzt schon fest: Der Star unter den Edelmetallen war im Jahr 2018 nicht das Gold, auch nicht das Silber, sondern das weit weniger bekannte Palladium.
Am 5. Dezember machte das weiße Edelmetall historische Schlagzeilen, denn an diesem Tag kostete eine Unze Palladium mit 1.260 US-Dollar erstmals mehr als eine Feinunze Gold. Wenn nicht noch dramatisches passiert, wird der Palladiumpreis vermutlich mit einem Plus von rund zwanzig Prozent das Jahr 2018 beschließen. Noch höher fällt die Rendite für all jene Anleger aus, die beim zwischenzeitlichen Rückfall des Kurses auf 850 US-Dollar gekauft haben.
Ganz anders ist die Lage beim Platin. Das Schwestermetall leidet unter der Diesel-Affäre, weil es hauptsächlich in Dieselkatalysatoren zum Einsatz kommt, während das Palladium für die Fahrzeuge mit Benzinmotor benötigt wird. Platin, einst als das Metall der Könige geehrt, ist deshalb gerade das Aschenputtel unter den weißen Edelmetallen und wird von den Investoren gemieden.
Für das Palladium spricht derzeit das strukturelle Defizit auf dem Markt. Einer Schätzung der HSBC-Bank zufolge sollen im kommenden Jahr auf dem Weltmarkt 937.000 Unzen Palladium fehlen. Viele Analysten kommen deshalb zu dem Schluss, dass das Preispotential bei Palladium noch nicht ausgereizt ist.
Noch auf den fahrenden Zug aufzuspringen, macht aber für Anleger, die das Palladium physisch als Münze oder Barren erwerben wollen, nur noch wenig Sinn. Wer vor einem Jahr eingestiegen ist und sich jetzt über einen Gewinn von rund 20 Prozent freut, hat gerade einmal die Mehrwertsteuer verdient.
Damit auch noch die Händlerspanne wieder hereingeholt werden kann, muss Palladium im nächsten Jahr weiter steigen. Ob es uns diesen Gefallen tut, wissen wir in etwa zwölf Monaten.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag und grüße Sie herzlich
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.