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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 17.04.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 17.04.2014, 15:20
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ROUNDUP 2: Fusion von Hapag-Lloyd und CSAV - Börsengang-Hoffnung beflügelt Tui

HAMBURG - Auf dem hart umkämpften Markt der Container-Schifffahrt entsteht ein neuer Branchen-Riese: Die Hamburger Traditionsreederei Hapag-Lloyd und CSAV aus Chile wollen ihr Containergeschäft zusammenlegen. Die Unternehmen unterzeichneten am Mittwoch in Hamburg einen bindenden Vertrag. Im kommenden Jahr soll das neu formierte Unternehmen an die Börse gehen. Dies sei mit den anderen Hapag-Lloyd-Anteilseignern verbindlich festgelegt, schreibt der Chef des Großaktionärs Tui (ETR:TUI1), Friedrich Joussen, in einem Managementbrief. Damit rückt für den Reisekonzern der Ausstieg aus der Containerschifffahrt näher.

Goldman Sachs verdient weniger

NEW YORK - Ungünstige Marktbedingungen haben die Investmentbank Goldman Sachs NYS:GS (FSE:GOS) zu Jahresbeginn ausgebremst. Im ersten Quartal fiel der Gewinn um 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf unterm Strich 1,95 Milliarden US-Dollar (1,4 Mrd Euro). Damit schnitt das Wall-Street-Haus allerdings besser ab als erwartet. Die Aktie stieg vorbörslich um annähernd 2 Prozent.

Morgan Stanley meistert Marktveränderungen

NEW YORK - Anders als so mancher Konkurrent hat die US-Investmentbank Morgan Stanley (ETR:DWD) NYS:MS die ungünstigen Marktbedingungen zu Jahresbeginn gut weggesteckt. Der Gewinn im ersten Quartal stieg um 55 Prozent auf unterm Strich 1,45 Milliarden US-Dollar (1,0 Mrd Euro). Das war mehr als Analysten erwartet hatten.

Beiersdorf richtet Fokus auf Wachstumsmärkte in Asien und Südamerika

HAMBURG - Der Nivea-Konzern Beiersdorf (ETR:BEI) richtet den Fokus verstärkt auf die Wachstumsmärkte in Asien und Lateinamerika. Erstmals habe der Konzern im Kosmetikbereich über 50 Prozent des Gesamtumsatzes in diesen Regionen erwirtschaftet, sagte der Vorstandsvorsitzende Stefan F. Heidenreich laut Redemanuskript auf der Beiersdorf-Hauptversammlung am Donnerstag in Hamburg. Die Errichtung von Logistik- und Produktentwicklungszentren in China, Mexiko und Indien seien wichtige Schritte, um verstärkt auf die spezifischen regionalen Konsumentenwünsche einzugehen und diese in das Produktangebot einzubeziehen.

General Electric (GE) mit solidem Jahresstart

(Korrigiert wird im zweiten Absatz, erster Satz ein Tippfehler.) FAIRFIELD - Dank guter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ist der Siemens (ETR:SIE)-Rivale General Electric (GE) NYS:GE (ETR:GEC) mit soliden Ergebnissen in das neue Jahr gestartet. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, ging der Umsatz im ersten Quartal leicht auf 34,2 Milliarden US-Dollar zurück - damit traf er aber in etwa die Erwartungen von Experten. Der Gewinn schrumpfte unter dem Strich zwar um 15 Prozent auf drei Milliarden US-Dollar, vor einem Jahr hatte allerdings der Verkauf der letzten Anteile am Medienunternehmen NBCUniversal das Ergebnis beflügelt. Im Industriegeschäft konnte der Konzern seine Rendite sogar um 0,5 Prozentpunkte steigern. GE-Papiere legten im vorbörslichen Handel leicht zu.

Coca-Cola-Konkurrent Pepsi schlägt sich dank Snacks gut

PURCHASE - Der Appetit auf Chips und andere Knabbereien hat dem Getränke- und Lebensmittelkonzern PepsiCo NYS:PEP (ETR:PEP) einen guten Start in das neue Geschäftsjahr beschert. In den ersten drei Monaten stieg der Gewinn um 13 Prozent auf 1,2 Milliarden US-Dollar (868 Mio Euro), wie der Coca-Cola-Konkurrent am Donnerstag mitteilte. Dabei half auch ein strikter Sparkurs. Der Umsatz stieg leicht um 0,3 Prozent auf 12,6 Milliarden Dollar. Rechnet man Zu- und Verkäufe sowie den Einfluss von Währungsschwankungen heraus, hätten die Erlöse um vier Prozent zugelegt. Die Erwartungen der Analysten übertraf der Konzern.

ROUNDUP: Strenger Winter in den USA belastet BASF-Konkurrent Dupont

WILMINGTON - Der strenge Winter in den USA hat dem Chemiekonzern Dupont NYS:DD (FSE:DUP) im ersten Quartal zu schaffen gemacht. Der Umsatz sei um drei Prozent auf 10,1 Milliarden Dollar gesunken, wie Dupont am Donnerstag in Wilmington im US-Bundesstaat North Carolina mitteilte. Neben den schwierigen Wetterbedingungen für den Saatgutproduzenten belasteten auch negative Währungseffekte, wie Dupont weiter mitteilte. Beim Gewinn je Aktie (EPS) vor Sonderposten wies Dupont 1,58 US-Dollar nach 1,56 Dollar im Vorjahr aus. An der Wall Street wurde ein Cent mehr erwartet.

ROUNDUP: Whisky-Hersteller Diageo strauchelt in den Schwellenländern

LONDON - Der Johnnie-Walker-Hersteller Diageo (ISE:DGE) (FSE:GUI) sieht keine schnelle Besserung seiner Geschäfte in den Schwellenländern. Die Schwäche in China und anderen aufstrebenden Volkswirtschaften werde die Umsatzentwicklung in diesem Geschäftsjahr maßgeblich beeinflussen, teilte Diageo am Donnerstag in London mit und ließ damit auf nichts Gutes hoffen. Bereits in den ersten neun Monaten 2013/14 (Ende Juni) gingen die Konzernerlöse um 7,4 Prozent zurück, woran aber Währungseffekte einen maßgeblichen Einfluss hatten, sonst hätte sich der Umsatz stabil gehalten. Unerwartet schlecht lief es für den Spirituosenkonzern (Smirnoff, Baileys, Guinness) im dritten Quartal.

ROUNDUP: Akzo Nobel enttäuscht zum Jahresauftakt - Aktie fällt

AMSTERDAM - Dem niederländischen Farben- und Chemiekonzern Akzo Nobel (FSE:AHO) (ASX:AKZA) haben Umbaukosten und ungünstige Wechselkurse das erste Quartal verhagelt. Die Aktien gingen auf Talfahrt - Analysten reagierten enttäuscht und bemängelten vor allem den Einbruch im Farbengeschäft wegen der Neuaufstellung. Zu erwarteten Kosten wollte Akzo nichts sagen, an den Prognosen für 2015 halten die Niederländer aber unverändert fest.

ROUNDUP: Europas Automarkt erholt sich weiter

BRÜSSEL - Nach dem Tal der Tränen im vergangen Jahr liefert Europa Automarkt den Herstellern wieder Anlass zu leisem Optimismus. Im März legten die Neuzulassungen in der EU den siebten Monat in Folge zu und sorgten mit einem Anstieg von 10,6 Prozent für ein kräftiges Plus, wie der Branchenverband Acea am Donnerstag mitteilte. Nach drei Monaten liegen fast alle EU-Staaten besser als vor einem Jahr - für Experten ein Anzeichen, dass die Erholung keine Eintagsfliege, sondern ein stabiler Trend ist. Doch der fußt immer noch auf sehr niedrigem Niveau: Die 1,45 Millionen Neuwagen aus dem vergangenen Monat bedeuten immer noch den zweitschlechtesten März seit 2003, dem Beginn der Aufzeichnungen für die gesamte EU.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

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