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Fed-Stresstest sieht Schwächen bei Goldman Sachs und JPMorgan

Veröffentlicht am 14.03.2013, 22:28
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die amerikanische Notenbank hat bei ihrem Stresstest Schwächen in der Kapitaldecke der Finanzkonzerne Goldman Sachs und JPMorgan ausgemacht. Beide Banken wiesen Schwachstellen in ihrer Kapitalplanung auf, welche unverzügliche Aufmerksamkeit verlangten, teilte die Fed am Donnerstagabend in Washington mit. Die zwei Geldhäuser müssten ihre Projektion zu erwarteten Erträgen und Gewinnen bis zum Ende des dritten Quartal erneut einreichen.

Mit diesen Auflagen bestanden die beiden Banken den Stresstest. Im Fall einer Wirtschafts- und Finanzkrise könne sich Goldman Sachs eine Eigenkapitalquote von 5,26 Prozent erhalten, schätzt die Fed. Für JPMorgan kommt die Notenbank auf eine Eigenkapitalquote von 5,56 Prozent.

14 Banken bestanden den Stresstest ohne Auflagen. Die zwei Kreditinstitute Ally Financial und BB&T fielen durch. Insgesamt prüfte die Fed 18 Großbanken auf ihre Krisenbeständigkeit.

Bei dem jährlich wiederkehrenden Stresstest rechnet die Fed durch, was mit den Rücklagen der Finanzfirmen passieren würde, wenn Märkte und Realwirtschaft plötzlich einbrächen. Die Fed will dadurch sichergehen, dass die Banken selbst im Extremfall genug Geld auf der hohen Kante haben, um ihre Verpflichtungen zu erfüllen. In der Finanzkrise hatte der Staat einspringen müssen./fn

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