BÜDELSDORF (dpa-AFX) - Der Mobilfunkanbieter Freenet wird wegen seines Verzichts auf margenschwaches Geschäft in diesem Jahr weniger umsetzen, aber mehr verdienen als bisher erwartet. Vorstandschef Christof Vilanek stockte die Jahresprognose für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) am Dienstagabend von zuvor 340 Millionen auf 355 Millionen Euro auf. Die Ziellatte für den freien Barmittelzufluss vor Zinsen hob er auf 255 Millionen Euro an. Zuvor waren es 240 Millionen Euro gewesen. Dafür verabschiedete sich das im TecDax notierte Unternehmen vom Ziel, einen Umsatz auf der Vorjahreshöhe von 3,2 Milliarden Euro zu erreichen. Nun sollen es glatte 3 Milliarden Euro werden.
Eine Senkung der Umsatz- sowie eine Anhebung der Gewinnprognose waren allgemein erwartet worden. Im dritten Quartal blieb Freenet beim Umsatz hinter den Erwartungen zurück, während das Unternehmen beim Gewinn darüber lag. Der Umsatz sank von 840,6 auf 756,5 Millionen Euro. Das EBITDA stieg indes von 84,2 auf 92,5 Millionen Euro, der Überschuss legte von 30,9 auf 49,0 Millionen Euro zu. An der Börse kamen die Nachrichten gut an: In einer ersten Reaktion legten Freenet-Titel im späten Frankfurter Handel um knapp 3 Prozent zum Schlussstand des Xetra-Kernhandels zu./fn
Eine Senkung der Umsatz- sowie eine Anhebung der Gewinnprognose waren allgemein erwartet worden. Im dritten Quartal blieb Freenet beim Umsatz hinter den Erwartungen zurück, während das Unternehmen beim Gewinn darüber lag. Der Umsatz sank von 840,6 auf 756,5 Millionen Euro. Das EBITDA stieg indes von 84,2 auf 92,5 Millionen Euro, der Überschuss legte von 30,9 auf 49,0 Millionen Euro zu. An der Börse kamen die Nachrichten gut an: In einer ersten Reaktion legten Freenet-Titel im späten Frankfurter Handel um knapp 3 Prozent zum Schlussstand des Xetra-Kernhandels zu./fn