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VIRUS-TICKER-WHO-Chef erwartet Covid-19-Impfstoff zum Jahresende

Veröffentlicht am 06.10.2020, 15:11
Aktualisiert 06.10.2020, 16:06
© Reuters.
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06. Okt (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

16.00 Uhr - Der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, rechnet mit einem Impfstoff gegen Covid-19 bis zum Ende des Jahres. "Wir werden Impfstoffe benötigen, und es gibt die Hoffnung, dass wir bis zum Ende dieses Jahres einen Impfstoff haben. Es gibt Hoffnung," sagt Ghebreyesus. Einzelheiten nennt der WHO-Chef nicht.

15.09 Uhr - Der britische Pharmariese GlaxoSmithKline GSK.L und sein Partner Vir Biotechnology VIR.O weiten die Tests mit einem experimentellen Medikament zur Behandlung von Covid-19 aus. Nachdem erste Versuche mit dem Antikörper an 20 Patienten mit einer Coronavirus-Infektion im frühen Stadium in den USA keine Sicherheitsbedenken ergaben, soll die Arznei nun weltweit an 1300 Patienten untersucht werden.

13.49 Uhr - Baden-Württemberg ruft die zweite Stufe der Corona-Pandemie aus. "Das Virus ist noch immer da – und leider stecken sich seit Wochen wieder mehr Menschen an", sagt Ministerpräsident Winfried Kretschmann. "Wir müssen jetzt alles tun, damit sich kein exponentieller Anstieg der Zahlen entwickelt und wir das Virus im Griff behalten." Die zweite Stufe bringe erst einmal keine neuen landesweiten Einschränkungen mit sich. "Wir sprechen hier von der Hab-Acht-Stufe", betont der Grünen-Politiker. "Es liegt jetzt an uns allen, einen zweiten landesweiten Lockdown zu verhindern – und damit nicht Schulen, Kitas oder Geschäfte erneut flächendeckend schließen zu müssen."

13.05 Uhr - In Polen sind nach Angaben der Behörden binnen eines Tages 58 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben, so viele wie nie zuvor in 24 Stunden. Insgesamt beträgt die Zahl der Corona-Toten in dem Land somit inzwischen 2,717. Die Zahl der bestätigte Infektionen ist nach Angaben des Gesundheitsministeriums um 2236 auf nunmehr 104.316 gestiegen.

13.26 Uhr - Der Großteil der Wirtschaft wird sich Bundesfinanzminister Olaf Scholz zufolge ziemlich schnell erholen. Dies sei in den jüngsten Konjunkturdaten bereits abzulesen, sagt der SPD-Kanzlerkandidaten bei einer Konferenz.

09.50 Uhr - Vize-Kanzler Olaf Scholz nennt die steigenden Corona-Infektionszahlen eine große Herausforderung. "Wir müssen vorsichtig bleiben."

09.35 Uhr - In Russland ist die Zahl der nachgewiesenen Infektionen binnen 24 Stunden um 11.615 auf fast 1,24 Millionen gestiegen. Allein 4082 Neuinfektionen seien in Moskau registriert worden, teilen die Behörden mit. Nach den USA, Indien und Brasilien hat Russland die meisten Infektionsfälle weltweit. 188 weitere Menschen seien mit oder am Coronavirus gestorben. Insgesamt verzeichnet Russland nun offiziell 21.663 Todesfälle - das sind deutlich weniger als andere Länder mit hohen Infektionszahlen.

06.20 Uhr - Indien meldet 61.267 nachgewiesene Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Damit hätten sich 6,69 Millionen Menschen mit dem Coronavirus angesteckt, teilt das Gesundheitsministerium mit. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus sei um 884 auf 103.569 gestiegen. Indien meldet nach den USA (über 7,4 Millionen) die meisten Infektionsfälle. Vergangene Woche hatte die Regierung die Einschränkungen des öffentlichen Lebens weiter gelockert und die Öffnung von Schulen und Kinos erlaubt.

03.29 Uhr - Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz ist negativ auf das Coronavirus getestet worden. "Der Kanzler, der Vizekanzler und das gesamte Regierungsteam haben negativ getestet", teilt das Büro des Regierungschefs mit. Ein enger Mitarbeiter von Regierungschef Kurz hatte sich mit dem Virus infiziert. "Im Verlauf der Testreihe wurde jedoch ein weiterer Kollege positiv getestet", heißt es in der Erklärung. Ein Mitarbeiter des Umwelt- und Verkehrsministerium sei infiziert.

02.00 Uhr - Die von der US-Gesundheitsbehörde FDA vorgeschlagenen strengeren Richtlinien für die Notfallzulassung von Coronavirus-Impfstoffen stoßen einem Medienbericht zufolge bei hochrangigen Regierungsmitgliedern in Washington auf Ablehnung. Der Stabschef des Weißen Hauses, Mark Meadows, spreche sich gegen die Bestimmung aus, die eine Zulassung eines Impfstoffes erst nach der Wahl am 3. November ermöglichen würde, berichtet die Zeitung "New York Times" unter Berufung auf mit dem Genehmigungsverfahren vertraute Personen.

00.22 Uhr - In Brasilien geht die Zahl der Neuinfektionen und Todesfälle zurück. Das lateinamerikanische Land meldet nach Angaben des Gesundheitsministeriums am Montag 11.946 neue bestätigte Coronavirus-Fälle. Damit steigt die Zahl der Infizierten nach offiziellen Angaben auf 4.927.235. 323 weitere Menschen sind binnen 24 Stunden an oder mit dem Virus gestorben. Ingesamt verzeichne Brasilien demnach 146.675 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus, teilt das Ministerium mit.

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