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VIRUS-TICKER-RKI-Präsident - Zahl der Intensivpatienten hat sich verdoppelt

Veröffentlicht am 08.10.2020, 09:24
Aktualisiert 08.10.2020, 09:30

08. Okt (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

09.23 Uhr - Die Zahl der Corona-Patienten, die sich in Intensivbehandlung befinden, hat sich nach Angaben von Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts, innerhalb der letzten vier Wochen verdoppelt. Zwar sei die Zahl mit 470 Patienten derzeit noch niedrig. Aber er sei dennoch sehr besorgt über die Entwicklung, weil sich auch wieder viele Ältere mit dem Corona-Virus ansteckten.

09.15 Uhr - Gesundheitsminister Jens Spahn äußert sich "sehr besorgt" über die stark gestiegenen Infektionszahlen. Es gebe etwa in Berlin teilweise ein "sorgloses, ignorantes Verhalten" von Menschen, weshalb er die neuen Corona-Maßnahmen des Berliner Senats begrüße. Insgesamt sei Deutschland bisher aber im Vergleich zu anderen europäischen Ländern noch gut durch die Pandemie gekommen. "Das Gesundheitssystem kann sehr gut damit umgehen." Deshalb könne man zuversichtlich sein.

09.10 Uhr - Kanzleramtsminister Helge Braun spricht angesichts der deutlich gestiegenen Infektionszahlen vom Beginn einer zweiten Infektionswelle. In einigen Großstädten sehe man nicht nur, dass die Inzidenz von 50 überschritten werde, "sondern wir sehen auch, dass die Zahlen sehr sehr schnell ansteigen", sagt er in der Sendung "Frühstart" von RTL/ntv. "Das heißt, dass die Kontaktnachverfolgung in den Gesundheitsämtern möglicherweise an einigen Stellen nicht mehr funktioniert, und das ist der klassische Beginn eine zweiten Welle." Wenn die Zahlen weiter rasch anstiegen, "dann verlieren wir die Kontrolle über die Infektionszahlen und dann können wir es nur noch durch sehr einschneidende Maßnahmen aufhalten."

08.00 Uhr - Weltweit sind mehr als 36,15 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Das ergibt eine Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten. Danach starben mit oder an dem Virus 1.052.602 Menschen. Das Virus hat sich in mehr als 210 Länder und Territorien ausgebreitet, seit die ersten Fälle im Dezember in China bekanntwurden.

07.50 Uhr - In Indien ist die Zahl der nachgewiesenen Infektionen um 78.524 auf 6,84 Millionen gestiegen. Zudem seien binnen 24 Stunden 971 weitere Menschen in Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben, teilt das Gesundheitsministerium mit. Insgesamt steigt die Zahl der Todesfälle auf 105.526. Indien verzeichnet nach den USA die höchste Infektionszahl weltweit. Auf Platz drei folgt Brasilien, das aber bei den Todesfällen hinter den USA und vor Indien liegt.

05.12 Uhr - Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 4058 neue Coronavirus-Fälle in Deutschland. Die Gesamtzahl der positiv Getesteten liegt laut RKI damit bei 310.144. Die Zahl der Todesfälle steigt nach Angaben des Instituts um 16 auf 9.578.

03.55 Uhr - Japan will einem Zeitungsbericht zufolge das Verbot von Reisen nach China und in elf weitere Länder kommenden Monat aufheben, berichtet das Blatt "Yomiuri". Die Lockerungen umfassten auch Taiwan, Australien, Neuseeland, Singapur, Südkorea, Vietnam und Malaysia.

02.48 Uhr - Die Tschechische Republik meldet nach Angaben des Gesundheitsministeriums 5335 neue Coronavirus-Fälle. Das Land verzeichnet damit die höchste Zahl an Neuinfektionen seit dem Ausbruch der Pandemie und den schnellsten Pro-Kopf-Anstieg in Europa in den vergangenen zwei Wochen.

01.36 Uhr - Der Präsident des Bundesverbands Groß- und Außenhandel (BGA), Anton Börner, sieht die deutschen Unternehmen in der Corona-Krise gut gewappnet. "Das mag vielleicht komisch klingen: Aber ich mache mir überhaupt keine Sorgen", sagt Börner in einem Interview der Zeitungen der "Funke Mediengruppe" auf die Frage, um welche Branchen er sich besonders Sorgen mache. Der Wirtschaftsvertreter erwartet, dass ein Corona-Impfstoff schnell zur Verfügung steht und sich die Lage nach dem ersten Quartal 2021 normalisieren wird. "Mitte nächsten Jahres sind wir dort, wo uns Corona Anfang 2020 aus der Bahn geworfen hat."

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