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FOKUS 1-Fed-Entscheidung versetzt US-Anleger in Kauflaune

Veröffentlicht am 17.03.2010, 18:06

* Gute Vorgaben aus Europa: Dax über 6000 Punkten

* US-Erzeugerpreise tragen zur positiven Stimmung bei

* Alcoa im Plus - Gute Nachrichten zu Hütten in Italien

(neu: aktuelle Kurse, Zitat, weitere Werte, Dax)

New York, 17. Mär (Reuters) - Das Festhalten der US-Notenbank an ihrer Null-Zins-Politik hat am Mittwoch die Kauflust der Anleger an den New Yorker Börsen angeregt. Die Fed hatte am Dienstagabend erklärt, den Leitzins noch "eine längere Zeit" außerordentlich niedrig zu halten. Die Hoffnung auf weiterhin billiges Geld bestärkte auch ein unerwartet starker Rückgang der US-Erzeugerpreise. Investoren sahen darin ein Anzeichen für geringe Inflationsrisiken und weiterhin niedrige Zinsen. Die US-Börsen folgten guten Vorgaben aus Asien und Europa: In Frankfurt schloss der Dax erstmals seit Mitte Januar über der psychologisch wichtigen Marke von 6000 Punkten.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gewann bis zum New Yorker Mittagshandel 0,5 Prozent auf 10.734 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> stieg um 0,6 Prozent auf 1166 Zähler. Einer Reuters-Umfrage zufolge gehen Anleger davon aus, dass der Index in diesem Jahr um zehn Prozent zulegen wird. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> kletterte 0,6 Prozent auf 2392 Stellen. In Frankfurt ging der Dax<.GDAXI> 0,9 Prozent höher bei 6024 Zählern aus dem Handel.

Die relativ positive Konjunktureinschätzung der Fed ermutige die Anleger, sagte Alan Gayle von Ridgeworth Investments. Die Erzeugerpreise untermauerten die Strategie der Notenbank, an ihrer Niedrigstzins-Politik festzuhalten. Am Mittwoch behielten die Anleger auch den Auftritt von Fed-Chef Ben Bernanke vor dem Repräsentantenhaus im Blick. Dort wollte Bernanke dafür plädieren, entgegen der Vorschläge von US-Senator Christopher Dodd zur Finanzmarktreform die Aufsicht kleinerer Banken in den Händen der Fed zu lassen.

Die Rückzahlung staatlicher Hilfsgelder verhalf Hartford Financial Services zu Kursgewinnen von rund fünf Prozent. Um knapp fünf Prozent stiegen die Aktien des Aluminiumkonzerns Alcoa, der von guten Nachrichten aus Italien profitierte. Dort kam das Parlament dem Konzern im Streit um Stromkosten für Aluminiumhütten entgegen. Alcoa hatte mit einer Stilllegung der Hütten gedroht. Die Papiere des Kohleproduzenten Massey Energy verteuerten sich um 7,4 Prozent. Der Konzern hatte am Dienstag einen Kaufvertrag für Cumberland Resources unterzeichnet. Massey Energy will damit seine für die Stahlproduktion wichtigen Kohle-Reserven ausbauen.

Die Aktien von Pfizer fielen um 0,2 Prozent. Der weltgrößte Pharmakonzern wollte in der Schlussrunde des Bieterprozesses um den Ulmer Arzneimittelhersteller Ratiopharm Kreisen zufolge seine bindende Offerte einreichen. Beim Preis werde Pfizer diszipliniert vorgehen, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters.

(Reporter: Ryan Vlastelica; bearbeitet von Elke Ahlswede; redigiert von Nadine Schimroszik)

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