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Bitcoin, Ethereum, Ripple, Cardano, Dogecoin: Wo sind die Coinbase Kundengelder?

Veröffentlicht am 25.08.2021, 10:36

Investing.com - Für Bitcoin, Ethereum, Ripple, Cardano, Dogecoin & Co sieht es am heutigen Mittwoch alles andere als rosig aus - man kann sogar von einer milden Korrektur sprechen.

Der Bitcoin verliert bei einem Kurs von 47.895 Dollar knapp 3 Prozent an Wert. Damit entfernt sich die nach Marktkapitalisierung wichtigste Kryptowährung wieder etwas von der magischen 50.000 Dollar-Marke.

Für Ethereum und den Ether Kurs geht es um 4,5 Prozent nach unten auf 3.167 Dollar, womit die Marktkapitalisierung noch immer mehr als 375 Milliarden Dollar entspricht. Laut Wallet Investor wird sich Ethereum über der Marke von 3.000 Dollar halten können, bevor zum Ende des Jahres hin die 4.000 Doller geknackt werden kann.

Der Cardano kämpft indes mit der Unterstützung um 2,70 Dollar, denn der ADA Kurs verliert bei 2,7015 Dollar insgesamt 5,55 Prozent.

Für den Ripple und den Dogecoin sieht es indes noch schlechter aus. Der XRP Kurs bricht um 6,64 Prozent auf 1,1448 Dollar ein, während der DOGE Kurs 6,70 Prozent auf 0,2854 Dollar abgibt. Warum der Ripple schon bald vor einer großen Rallye stehen könnte, erfahren Sie in Ripple Kurs: Steht eine 2.500 Prozent-Rallye bei XRP unmittelbar bevor?

Bitcoin-Hashrate steigt - Chinesische Miner melden sich zurück

Für die Bitcoin-Miner in China hatte schon vor geraumer Zeit das letzte Stündchen geschlagen. Die chinesische Regierung sagte dem unkontrollierbaren Mining den Kampf an - ein Kampf, den die Miner in einem totalitären Staat zwangsläufig verlieren mussten.

Zu diesem Zeitpunkt fand laut Bitinfocharts rund 65 % der Bitcoin-Mining-Aktivität in China statt. Auf den Druck der Regierung hin wurden im ganzen Land die Mining-Rigs heruntergefahren und so brach die Bitcoin-Hashrate um genau diesen Prozentsatz ein.

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Ganz offensichtlich war China die 1. Wahl der Miner, da neben den niedrigen Strompreisen auch die Transportwege für günstige Hardware kurz waren.

Am 28. Juni erreichte die Hashrate mit 52 EH/s ihr vorläufiges Tief. Die aktuellsten Daten zeigen nun aber, dass sich die Hashrate am 24. August bis auf 152 EH/s erhöhte. Dies spricht dafür, dass die Miner ihren Betrieb wieder aufgenommen haben.

Bisher gibt es jedoch keine verifizierten Informationen darüber, wo die Miner ein neues Zuhause gefunden haben. Fest steht, dass die steigende Hashrate auch zu einer Erhöhung des Schwierigkeitsgrades führt, was so viel bedeutet wie, dass die Miner weniger Geld verdienen.

Anhand der Blockchain-Rechenpower wird der Schwierigkeitsgrad alle 14 Tage angepasst.

Einer der Nutznießer des kurzzeitigen Einbruchs der Bitcoin-Hashrate war das in den USA ansässige Mining-Unternehmen Riot Blockchain (NASDAQ:RIOT). Die Firma konnte im zweiten Quartal einen Rekordumsatz verbuchen, da auch der Schwierigkeitsgrad für das Minen von BTC gesunken war.

Ethereum und Ether Kurs profitieren von NFT

Der entfachte Hype um NFTs führte dazu, dass es Ethereum gelang, sich über der psychologisch wichtigen Unterstützung von 3000 Dollar zu halten, während der Bitcoin das Territorium über 50.000 Dollar nur kurzzeitig zu sehen bekam.

Selbst der Zahlungsdienstleister Visa (NYSE:V) ist nun im Bereich der NFTs tätig, denn für 49,50 ETH (150.000 Dollar) kaufte man sich den CryptoPunk 7610 von Larva Labs.

Bei CryptoPunks handelt es sich um eines der ersten NFT-Projekte auf der Ethereum-Blockchain. Entwickelt wurde das Projekt von den beiden kanadischen Softwareentwicklern Matt Hall und John Watkinson bereits im Jahr 2017.

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Cuy Sheffield, Leiter der Krypto-Abteilung bei Visa sagte:

"Der Kauf eines CryptoPunk ist wie ein Sprung ins kalte Wasser. Es ist aber nur der Anfang unseres Engagements in diesem Bereich."

Dass mittlerweile selbst renommierte Unternehmen wie Visa auf den NFT-Zug aufspringen, zeigt, dass in diesem Sektor noch ein riesiges Potenzial schlummert - ein Potenzial, welches dem Bitcoin den nach Marktkapitalisierung ersten Platz im Krypto-Universum streitig machen kann.

Ob es Visa gelingt, aus diesem NFT einen direkten Gewinn zu erzielen, oder es sich lediglich um einen gut kalkulierten Marketing-Gag handelt - wer weiß?

Coinbase (NASDAQ:COIN) Konten gehackt - Kundensupport mangelhaft

In den letzten Tagen und Wochen stand Binance unter Beschuss und der Verdacht auf mögliche Marktmanipulationen hat mindestens zwei Sammelklagen ins Rollen gebracht. Wir berichteten darüber in dem Artikel Binance - die miesen Tricks der Kryptobörsen.

Nun erwischte es mit Coinbase eine weitere große Kryptobörse. In dem Fall, über den CNBC berichtete, geht es jedoch nicht um die Manipulation der Kurse. Gehackte Konten und ein schlechter Kundensupport sind für ein Unternehmen mit einem Börsenwert von 65 Milliarden Dollar aber alles andere als ein gutes Aushängeschild.

CNBC hörte sich an, was Coinbase-Kunden zu diesem Thema zu sagen hatten. Tanja Vidovic ist eine der geschädigten Kunden, die keine Unterstützung von der Kryptowährungsbörse erhalten hat - Unterstützung, die sie dringend benötigte.

Ihren Angaben zufolge verschwanden von ihrem Konto fast 168.000 Dollar an Kryptowährungen (Bitcoin, Ethereum, Ripple & Co). Bereits im April erhielt sie mehrere Sicherheitswarnungen darüber, dass ihr Passwort geändert wurde. Sämtliche Versuche, den Support zu erreichen, verliefen erfolglos.

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Andere User berichteten, dass auf die Meldung über verschwundenen Gelder von Coinbase lediglich eine Mail kam, dass Transaktionen auf der Blockchain nicht rückgängig gemacht werden können. Zusätzlich wies man darauf hin, dass die Coinbase-Versicherung die Entschädigung einzelner gehackter Konten nicht abdeckt.

Seit 2016 sind bei der Federal Trade Commission und dem Consumer Financial Protection Bureau über 11.000 Beschwerden gegen Coinbase eingegangen, was nur die Spitze des Eisbergs sein dürfte - die besonders gravierenden Fälle.

Von Marco Oehrl

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Die sind doch nicht weg, die hat nur jemand.
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