Investing.com – Jeder der regelmäßig die Nachrichten rund um den Bitcoin verfolgt, der kennt den Vorstandsvorsitzenden von MicroStrategy (NASDAQ:MSTR), Michael Saylor. Er sorgte in seiner ehemaligen Funktion als CEO dafür, dass das Unternehmen schon seit einigen Jahren Bitcoin kauft, um sich so für feindliche Übernahmen unattraktiver zu machen.
Gleichzeitig sieht Saylor den BTC aber auch als ein gutes Investment in die Zukunft, denn die Bedeutung dieser Kryptowährung wird aus seiner Sicht kontinuierlich zunehmen. Der Bestand an Bitcoin erreichte mittlerweile 130.000, doch damit ist der Softwarehersteller nicht der größte Wal.
Mit einem Bestand von 194.000 BTC hat China eine viel dickere Wallet. Im Gegensatz zu MicroStrategy hat die chinesische Regierung die Kryptowährung jedoch nicht käuflich erworben. Es handelt sich vielmehr um eine Beschlagnahmung von digitalen Vermögenswerten, die mit dem PlusToken-Scam im Jahr 2019 in Zusammenhang steht, wie CryptoQuant-CEO Ki Young Ju erklärte.
Das im Jahr 2018 als Schneeballsystem angelegte Konzept sorgte in Asien für Furore, denn 30 Prozent Rendite ließ viele der Anleger die Gefahren vergessen.
Von Marco Oehrl