Die Stadt Rio de Janeiro sucht Krypto-Firmen, die 2023 ihre steuerliche Vermögensverwaltung betreiben, wie es in einem Erlass vom 11. Oktober heißt. Damit sollen Steuerzahler neben Fiat-Währung auch Kryptowährungen zur Zahlung von Abgaben verwenden können. Damit ist Rio die erste brasilianische Stadt, die digitale Vermögenswerte als Zahlungsmittel für Steuern akzeptiert.
Steuerzahler sollen mit mehr als einem Krypto-Vermögenswert zahlen können. Auch andere Arten von Steuern werden in Zukunft möglich, wie die Stadt erklärte. In dem Erlass heißt es auch, das Unternehmen, die diese Dienste anbieten wollen, bei der Stadt registriert sein und die Anforderungen der brasilianischen Wertpapier- und Börsenaufsicht erfüllen müssen.
Die beauftragten Unternehmen werden Zahlungsdienste für Kryptowährungen anbieten und Kryptowährungen in Fiat-Währung umwandeln. Das Geld wird der Stadt in Landeswährung überwiesen, ohne dass dem Steuerzahler zusätzliche Kosten entstehen. Der Bürgermeister Eduardo Paes sagte dazu: