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Kryptos gemischt - NY Staatsanwaltschaft: "Kryptos anfällig für Manipulation"

Veröffentlicht am 19.09.2018, 14:45
© Reuters.  Kryptos gefallen am Mittwoch.
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Investing.com - Kryptowährungen waren am Mittwoch gemischt, nachdem die New Yorker Staatsanwaltschaft sagte, dass der digitale Währungsmarkt anfällig für Manipulationen sei.

Bitcoin sank um 0,38 Prozent auf 6.301,80 Dollar an der Bitfinex-Börse.

Die Kryptowährungen waren insgesamt etwas niedriger, wobei die Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen von 197 Mrd. Dollar auf 196 Mrd. Dollar am Mittwoch sank.

Ethereum, oder Ether, die zweitgrößte digitale Währung nach Marktkapitalisierung, fiel um 0,68 Prozent auf 206,50 Dollar. XRP, die drittgrößte virtuelle Währung, stieg um 3,64 Prozent auf 0,31754 Dollar und Litecoin lag bei 52,803 Dollar, was einem Minus von 1,23 Prozent entspricht.

Börsenplätze für digitale Währungen seien anfällig für Marktmanipulationen und verfügen über keinen Verbraucherschutz, so ein Bericht der New Yorker Staatsanwaltschaft.

Der 32-seitige Bericht besagt, dass die Handelsplätze nicht viel zum Schutz der Anleger beitragen.

"Die Branche hat noch keine ernsthaften Marktüberwachungskapazitäten, ähnlich denen traditioneller Handelsplätze, aufgebaut, um verdächtige Handelsaktivitäten aufzudecken und zu bestrafen", heißt es im Bericht.

In weiteren Nachrichten startet eine Gruppe von Banken und großen Handelshäusern die erste blockchainbasierte Plattform zur Finanzierung des Rohstoffhandels.

Das Unternehmen, zu dem auch BNP Paribas (PA:BNPP), Citi, ING und MUFG Bank gehören, wird komgo SA heißen und seinen Sitz in Genf haben. Es wird erwartet, dass es im Laufe des Jahres in Betrieb gehen wird und es Händlern ermöglichen wird, ein digitales Akkreditiv anstelle von Papierkram zu verwenden, was den Transaktionsprozess beschleunigt.

"Die Gründung von komgo SA unterstreicht eine gemeinsame Vision für Brancheninnovationen ebenso wie das anhaltende Engagement der Mitglieder, ein wirklich offenes und effizienteres Netzwerk im Rohstoffhandel aufzubauen", sagte Souleima Baddi, Chief Executive Officer der komgo SA.

Es wird erwartet, dass das Unternehmen die Technologie zunächst für den Energiehandel nutzt und dann auf die Bereiche Landwirtschaft und Metalle ausdehnt.

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