Die in Hongkong ansässige Kryptobörse CoinEx wurde von der Generalstaatsanwältin Letitia James mit einem Betriebsverbot für New York belegt. Laut einer entsprechenden Ankündigung vom 15. Juni wurden Gelder der Börse im Wert von über 1,7 Millionen US-Dollar beschlagnahmt, weil CoinEx sich angeblich nicht ordentlich als Wertpapier- und Handelswarenmakler registriert hat.
Mit der damit einhergehenden Vereinbarung wird eine frühere Klage gegen CoinEx vom Februar beigelegt, in der die New Yorker Generalstaatsanwalt dem Unternehmen vorwarf, sich fälschlicherweise als Börse auszugeben und sich nicht bei den örtlichen Behörden registriert zu haben.
„Als Teil der heutigen Einverständniserklärung ist es CoinEx ab sofort untersagt, Wertpapiere und Commodities in New York anzubieten, zu verkaufen oder zu kaufen und die eigene Plattform in diesem Bundesstaat zur Verfügung zu stellen“, so die Mitteilung.