Branchenkenner sind sich weitgehend einig: In Europa wird es früher oder später zu einer potenziell grenzüberschreitenden Fusion im Bankenmarkt kommen, auch um der schier übermächtigen Konkurrenz aus den USA Paroli zu bieten. Im Mittelpunkt der Übernahmegerüchte: der strauchelnde Dax-Absteiger Commerzbank (DE:CBKG).
Nun hat sich ein möglicher Fusionspartner der Frankfurter, die französische Großbank Credit Agricole (PA:CAGR), zur Sachlage geäußert, wie die Nachrichtenagentur Reuters am Montag mitteilte. Demnach erteilte Credit Agricole-Chef Philippe Brassac den Spekulationen eine deutliche Absage.
Credit Agricole will Deutschland-Geschäft eigenständig forcieren
„Wir zielen nicht auf die Commerzbank“, sagte der Bankmanager zur „FAZ“ (Montagsausgabe). „Wir sind groß und vollständig genug aufgestellt, um aus eigener Kraft, vor allem aber auch mit Partnern zu wachsen.“ Dennoch wolle man den Fokus auf Deutschland legen. „Wir wollen eine echte europäische Bank werden. In Italien und Frankreich sind wir schon eine starke Universalbank, in Deutschland, der größten Wirtschaft der EU, noch nicht“, so der seit Mai 2015 amtierende CEO.
Größere Übernahmen kämen hierfür allerdings nicht in Frage, betonte Brassac weiter. „Unsere 2016 gefasste Strategie fußt bis 2019 ganz klar auf Wachstum aus eigener Kraft, und das ändern wir nicht einfach bei erster Gelegenheit.“
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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