Im Rahmen einer Podiumsdiskussion haben drei Experten zum Thema Krypto-Regulierung in den USA gestritten. Die Runde fand am 2. Mai auf der „Business of Blockchain” Konferenz der renommierten amerikanischen Universität MIT statt.
Caitlin Long, die Präsidentin der Wyoming Blockchain Coalition, argumentierte zunächst, dass digitale Vermögenswerte auf Landesebene betrachtet werden sollten, da sie als Eigentum gelten und deshalb unter das Eigentumsrecht fallen, wodurch das Land für diese zuständig sei. Ihrer Meinung nach verhält es sich so, dass „Eigentumsrecht und Handelsrecht Ländersache sind, während der Bund das Wertpapierrecht handhabt“. In diesem Kontext hob sie das US-Bundesland Wyoming hervor, das sich besonders bemühen würde, eine rechtliche Definition für Kryptowährungen zu finden.