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Bericht - "Fehlende" KSK-Munition geht auch auf Buchungsfehler zurück

Veröffentlicht am 02.11.2020, 22:36
Aktualisiert 02.11.2020, 22:42

Berlin, 02. Nov (Reuters) - Ein großer Teil des bei der Elitetruppe KSK vermissten Sprengstoffs und Munition geht einen Bericht zufolge auf einen Fehler in der Buchführung zurück. "Als Zwischenergebnis kann festgehalten werden, dass ein hoher Anteil der Abweichungen nachvollzogen werden konnte", heißt es in dem Papier von Generalinspekteur Eberhard Zorn für das Parlament, das die Nachrichtenagentur Reuters am Montag einsehen konnte. "Diese lassen sich vornehmlich auf eine unsachgemäße Buchführung zurückführen." Allerdings gebe es "Unterbestände in Höhe von 13.000 Munitionsartikeln und 62 Kilogramm Sprengmitteln, deren Verbleib sich nicht mehr mit absoluter Sicherheit bestimmen lassen wird."

Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Zorn hatten sich Anfang Juli besorgt über das Verschwinden von 62 Kilogramm Sprengstoff und 48.000 Schuss Munition gezeigt. Die Elitetruppe war zuvor durch rechtsextremistischen Vorfälle in die Kritik geraten.

(Reporterin: Sabine Siebold: Geschrieben von Scot W. Stevenson, redigiert von Birgit Mittwollen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter der Telefonnummer +49 30 220 133 711)

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