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APA ots news: Schnell und Sicher! Überweisungen mit IBAN

Veröffentlicht am 11.11.2013, 10:23
Aktualisiert 11.11.2013, 10:24
Am 1. Februar 2014 werden Kontonummer und Bankleitzahl durch

die IBAN ersetzt

Wien (APA-ots) - Europa steht kurz vor der größten Umstellung des

Zahlungsverkehrs nach der Euro-Einführung: Am 1. Februar 2014 startet

der einheitliche bargeldlose Euro-Zahlungsverkehrsraum SEPA (Single

Euro Payments Area). Ab diesem Zeitpunkt muss für alle Überweisungen

und Lastschriften in Österreich die internationale Kontonummer IBAN

(International Bank Account Number) verwendet werden. Sie ersetzt die

bisherige Bankleitzahl und Kontonummer. Die Oesterreichische

Nationalbank (OeNB) startet zum Thema am 11. November 2013 mit einer

Informationskampagne in den Medien.

Die IBAN: Eine Nummer, viele Vorteile

Eine elektronische Euro-Überweisung innerhalb der EU dauert

künftig nur noch einen Bankgeschäftstag und das zum gleichen Preis

wie eine Inlandstransaktion. IBAN-Überweisungen sind sicher, weil

Fehlüberweisungen durch die zweistellige Prüfziffer vermieden werden

können. Der Kontoinhaber findet seine IBAN ganz einfach auf der

Konto- bzw. Bankomatkarte, auf Kontoauszügen und im

Online-Banking-Portal. Ihre Zusammensetzung ist schnell erklärt: die

Länder-Kennung - AT für Österreich, eine zweistellige Prüfziffer und

die bereits bekannte Bankleitzahl und Kontonummer. Bei

grenzüberschreitenden Transaktionen innerhalb der EU muss noch bis 1.

Februar 2016 zusätzlich zur IBAN die internationale Bankleitzahl BIC

(Business Identifier Code) angegeben werden.

Handlungsbedarf für Unternehmen

Im Gegensatz zu Privatpersonen besteht für Unternehmen noch

Handlungsbedarf. OeNB-Direktoriumsmitglied Dr. Kurt Pribil appelliert

im Hinblick auf die verpflichtende Umstellung: 'Kontaktieren Sie Ihre

Hausbank, drucken Sie IBAN und BIC auf Ihre Rechnungen und versenden

Sie diese mit einer Zahlungsanweisung. Vergessen Sie nicht auf die

notwendigen Umstellungen Ihres IT-Systems.' Werden diese Maßnahmen

nicht zeitgerecht umgesetzt, können ab 1. Februar 2014 keine

Zahlungen mehr empfangen bzw. getätigt werden.

Details zur europaweiten Umstellung präsentiert der am 24. Oktober

von der Europäischen Zentralbank (EZB) veröffentlichte

SEPA-Fortschrittsbericht. Österreich liegt bei der SEPA-Migration im

Mittelfeld, deshalb muss in den nächsten Wochen für einen

reibungslosen Umstieg am 1. Februar 2014 noch einiges getan werden.

Nähere Informationen unter www.oenb.at/iban und www.oenb.at/sepa.

Rückfragehinweis:

Oesterreichische Nationalbank

Dr. Christian Gutlederer

Pressesprecher

Tel.: (+43-1) 404 20-6900

mailto:christian.gutlederer@oenb.at

www.oenb.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/156/aom

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OTS0053 2013-11-11/10:17

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