DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Kosmetik-Chef des Konsumgüterherstellers Henkel , Hans van Bylen, fordert die Branche zu mehr Augenmaß bei Preiskämpfen auf. 'Ich sehe die teilweise sehr aggressiven Preis-Aktionen kritisch. Es muss wieder Vernunft einkehren', sagte der van Bylen dem 'Handelsblatt' (Donnerstagausgabe).
Die Kosmetik und Körperpflege ist die kleinste Sparte im Henkel-Konzern. Mit Marken wie Syoss, Schwarzkopf oder Aok setzte das Unternehmen im vergangenen Jahr 3,4 Milliarden Euro um. Bekannt ist Henkel für seine Wasch- und Reinigungsmittel (Persil, Pril, Perwoll). Am meisten verdient der Konzern aber mit Klebstoffen. Die hohen Rohstoffpreise trafen Henkel im vergangenen Jahr an allen Fronten, weswegen der Konzern die Preise für seine Produkte zum Teil erhöht hatte. In der Kosmetik gelang dies allerdings nicht. Wegen des harten Wettbewerbs lag das durchschnittliche Preisniveau in diesem Segment unter dem des Vorjahres. /she/ck
Die Kosmetik und Körperpflege ist die kleinste Sparte im Henkel-Konzern. Mit Marken wie Syoss, Schwarzkopf oder Aok setzte das Unternehmen im vergangenen Jahr 3,4 Milliarden Euro um. Bekannt ist Henkel für seine Wasch- und Reinigungsmittel (Persil, Pril, Perwoll). Am meisten verdient der Konzern aber mit Klebstoffen. Die hohen Rohstoffpreise trafen Henkel im vergangenen Jahr an allen Fronten, weswegen der Konzern die Preise für seine Produkte zum Teil erhöht hatte. In der Kosmetik gelang dies allerdings nicht. Wegen des harten Wettbewerbs lag das durchschnittliche Preisniveau in diesem Segment unter dem des Vorjahres. /she/ck