LONDON (dpa-AFX) - Der Ölkonzern Shell hat im vierten Quartal dank einer erhöhten Produktion einen kräftigen Gewinnanstieg hingelegt. Analysten hatten allerdings mit deutlich mehr gerechnet. Wie das Unternehmen am Donnerstag in London mitteilte, stieg der im Fokus der Analysten stehende bereinigte Gewinn um 15 Prozent auf 5,58 Milliarden US-Dollar (4,13 Mrd Euro), auch unterm Strich blieb ein Plus. Damit konnte Shell aber nicht an das starke Vorquartal anknüpfen, in dem der Konzern rund eine Milliarde mehr verdient hatte.
Im Gesamtjahr verbuchte Shell einen Gewinnrückgang um 14 Prozent auf 26,59 Milliarden Dollar. Hier drückte vor allem das erste Halbjahr mit niedrigeren Öl- und Gaspreisen. An der Londoner Börse fiel die Shell-Aktie am Donnerstag um teilweise mehr als ein Prozent.
Für das Gewinnplus im vierten Quartal sorgte in erster Linie das Geschäft mit Flüssiggas, dessen Absatz dank des australischen LNG-Projekts Pluto um 13 Prozent auf fast 5,49 Millionen Tonnen zulegte. Unterm Strich blieben dem Konzern und den Aktionären 6,67 Milliarden Dollar, ein Plus von drei Prozent zum Vorjahr. Als Dividende will Shell den Anteilseignern für das vierte Quartal mit 43 Cent einen Cent mehr als im Vorjahreszeitraum ausschütten.
'Trotz Gegenwind im vergangenen Jahr ist Shell mit seinen Plänen auf dem richtigen Weg', erklärte Shell-Chef Peter Voser. 'Wir arbeiten nach einer Strategie, die andere nicht so einfach nachmachen können.'
Auch angesichts der unsicheren Lage für Teile der Weltwirtschaft will Shell seine Pläne aufrechterhalten, bei der Öl- und Gasförderung weiter anzuziehen. Unter anderem sollen weitere Investitionen in Flüssiggas-Projekte in Asien und Katar fließen./stk/gür/stk
Im Gesamtjahr verbuchte Shell einen Gewinnrückgang um 14 Prozent auf 26,59 Milliarden Dollar. Hier drückte vor allem das erste Halbjahr mit niedrigeren Öl- und Gaspreisen. An der Londoner Börse fiel die Shell-Aktie am Donnerstag um teilweise mehr als ein Prozent.
Für das Gewinnplus im vierten Quartal sorgte in erster Linie das Geschäft mit Flüssiggas, dessen Absatz dank des australischen LNG-Projekts Pluto um 13 Prozent auf fast 5,49 Millionen Tonnen zulegte. Unterm Strich blieben dem Konzern und den Aktionären 6,67 Milliarden Dollar, ein Plus von drei Prozent zum Vorjahr. Als Dividende will Shell den Anteilseignern für das vierte Quartal mit 43 Cent einen Cent mehr als im Vorjahreszeitraum ausschütten.
'Trotz Gegenwind im vergangenen Jahr ist Shell mit seinen Plänen auf dem richtigen Weg', erklärte Shell-Chef Peter Voser. 'Wir arbeiten nach einer Strategie, die andere nicht so einfach nachmachen können.'
Auch angesichts der unsicheren Lage für Teile der Weltwirtschaft will Shell seine Pläne aufrechterhalten, bei der Öl- und Gasförderung weiter anzuziehen. Unter anderem sollen weitere Investitionen in Flüssiggas-Projekte in Asien und Katar fließen./stk/gür/stk