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Deutschland: Einfuhrpreise sinken weniger deutlich

Veröffentlicht am 22.12.2023, 08:52
© Reuters.

WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Preisrückgang von nach Deutschland importierten Gütern hat sich im November weiter abgeschwächt. Die Einfuhrpreise sanken zum Vorjahresmonat um 9,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Es ist bereits der dritte Monat in Folge, in dem die Preise zwar weiter deutlich fallen, allerdings mit weniger Schwung. Analysten hatten im Schnitt mit einem etwas stärkeren Rückgang um 9,3 Prozent gerechnet.

Ausschlaggebend für den Preisrückgang ist nach wie vor ein statistischer Basiseffekt aufgrund der hohen Zuwächse im Vorjahr. Ausgelöst wurden diese durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine, der vor allem Rohstoffe und Energie deutlich verteuert hatte. Mittlerweile sind die Preise aber wieder gefallen.

Entsprechend war importierte Energie im November 31,7 Prozent günstiger als ein Jahr zuvor. Vor allem die Erdgaspreise haben sich auf Jahresfrist deutlich ermäßigt. Im Monatsvergleich stiegen sie allerdings deutlich an. Eingeführte Vorleistungs- und Konsumgüter waren günstiger als vor einem Jahr, Investitionsgüter und landwirtschaftliche Produkte hingegen teurer.

Die Einfuhrpreise beeinflussen auch die Verbraucherpreise, an denen die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik ausrichtet. Im Kampf gegen die hohe Inflation hat die EZB ihre Leitzinsen kräftig angehoben. Zuletzt hat sie die Zinsen angesichts gesunkener Inflationsraten aber unverändert gelassen.

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