MÜNCHEN (dpa-AFX) - Münchner Merkur' zu Monti:
'Mario Monti hat, wenn auch etwas verklausuliert, seine erneute Bewerbung um das Amt des italienischen Ministerpräsidenten eingereicht. Darauf zu setzen, dass die Wähler dem scheidenden Premier im künftigen Parlament quasi inkongnito jene breite politische Basis verschaffen, die eine erneute Berufung ins Amt des Premiers möglich macht, bleibt allerdings ein Spiel mit zahlreichen Unbekannten. Der wiedererstandene Silvio Berlusconi etwa mag nur noch als Schatten seiner selbst agieren; zum gefährlichen Störfaktor taugt er dank seiner geballten Medienmacht allemal. Rapide sinkende Zustimmungsraten zu Montis Reformkurs und um sich greifende Sparmüdigkeit in der Öffentlichkeit sind Anzeichen dafür, dass Italien sich auch zurück in die Krise wählen könnte.'/to/DP/he
'Mario Monti hat, wenn auch etwas verklausuliert, seine erneute Bewerbung um das Amt des italienischen Ministerpräsidenten eingereicht. Darauf zu setzen, dass die Wähler dem scheidenden Premier im künftigen Parlament quasi inkongnito jene breite politische Basis verschaffen, die eine erneute Berufung ins Amt des Premiers möglich macht, bleibt allerdings ein Spiel mit zahlreichen Unbekannten. Der wiedererstandene Silvio Berlusconi etwa mag nur noch als Schatten seiner selbst agieren; zum gefährlichen Störfaktor taugt er dank seiner geballten Medienmacht allemal. Rapide sinkende Zustimmungsraten zu Montis Reformkurs und um sich greifende Sparmüdigkeit in der Öffentlichkeit sind Anzeichen dafür, dass Italien sich auch zurück in die Krise wählen könnte.'/to/DP/he