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FOKUS 1-Defensive Werte ziehen Schweizer Börse nach oben

Veröffentlicht am 06.01.2009, 12:45
Aktualisiert 06.01.2009, 12:48
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Zürich, 06. Jan (Reuters) - Nach einem volatilen Verlauf hat die Schweizer Börse am Dienstagmittag den Aufwärtstrend wieder aufgenommen und deutlich höher notiert. Vor allem Gewinne der defensiven Schwergewichte zogen den Markt nach oben. Im Zentrum des Interesses standen die Aktien von Logitech, die mit einer Berg- und Talfahrt auf die Gewinnwarnung reagierten.

Der SMI<.SSMI> notierte gegen 12.45 Uhr um 1,6 Prozent höher auf 5848 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> legte 1,5 Prozent auf 4821 Punkte zu.

Der weitere Verlauf dürfte von den Konjunkturdaten aus den USA beeinflusst werden. Am Abend veröffentlicht zudem die US-Notenbank die Protokolle der Sitzung des Offenmarktausschusses vom Dezember.

Die Logitech-Aktien legten einen sehr volatilen Verlauf an den Tag. Nach einem Absturz um 13 Prozent erholte sich der Aktienkurs und drehte vorübergehend gar um rund fünf Prozent in die Gewinnzone. Zuletzt lag der Titel wieder um vier Prozent tiefer bei 17,34 sfr. Am Vortag hatte der Titel noch zehn Prozent gewonnen. Logitech hatte die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2008/09 zurückgezogen und will keine Angaben mehr zum Ausblick machen. Als Grund nannte Logitech die sich verschlechternde Weltwirtschaftslage.

Die Titel der beiden Pharmakonzerne Novartis und Roche legten rund drei Prozent zu. "Die Verunsicherung über die weitere Entwicklung der Wirtschaft hilft den defensiven Werten und vielleicht sorgt auch der Bericht der Financial Times, dass Pfizer eine grosse Übernahme planen soll, für zusätzliche Fantasie", sagte ein Händler.

Zudem hatte die ZKB für Novartis eine Tradingkauf-Empfehlung abgegeben.

Uneinheitlich zeigten sich die Finanztitel. Während die Aktien von Credit Suisse von "teilweise aggressiven Käufen" profitierten und 2,5 Prozent gewannen, waren UBS gehalten.

Mehrheitlich höhere Kurse verbuchten auch zyklische Werte wie ABB oder Sulzer. Die Hoffnungen auf die verschiedenen Konjunkturprogramme und andere Stützungsmassnahmen sorgten für Hoffnungskäufe, hiess es.

Trotz schlechter Autoabsatzzahlen zogen auch die Aktien von Autozulieferern wie Fischer oder Oerlikon deutlich an.

"Die Aktien haben vergangenes Jahr eine tiefe Rezession eingepreist und soweit muss es ja nun wirklich nicht kommen", sagte ein Händler. Zudem nähre der erfreuliche Jahresauftakt die Hoffnung auf eine bessere Entwicklung. "´Wie der Januar so das ganze Jahr` lautet eine Faustregel", sagte ein Händler.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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