FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Donnerstag vor Entscheidungen großer Notenbanken leicht zugelegt. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,3535 US-Dollar und damit etwas mehr als am Vorabend. Ein Dollar war zuletzt 0,7386 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,3517 (Dienstag: 1,3537) Dollar festgesetzt.
Der Donnerstag steht ganz im Zeichen der EZB und der Bank of England. Beide Notenbanken werden ihre neuen Beschlüsse verkünden. Kursänderungen werden zwar nicht erwartet, EZB-Chef Mario Draghi wird sich aber vermutlich mit Fragen zum Eurokurs konfrontiert sehen. Infolge einer sehr lockeren Geldpolitik in Japan und den USA wertete der Euro in den vergangenen Monaten massiv auf, was die konjunkturelle Erholung im Währungsraum über teurere Ausfuhren gefährden könnte. Dementsprechend hatte Frankreichs Präsident Francois Hollande unlängst für eine aktive Wechselkurspolitik geworben, was insbesondere in Deutschland auf Ablehnung stößt./bgf/fbr
Der Donnerstag steht ganz im Zeichen der EZB und der Bank of England. Beide Notenbanken werden ihre neuen Beschlüsse verkünden. Kursänderungen werden zwar nicht erwartet, EZB-Chef Mario Draghi wird sich aber vermutlich mit Fragen zum Eurokurs konfrontiert sehen. Infolge einer sehr lockeren Geldpolitik in Japan und den USA wertete der Euro in den vergangenen Monaten massiv auf, was die konjunkturelle Erholung im Währungsraum über teurere Ausfuhren gefährden könnte. Dementsprechend hatte Frankreichs Präsident Francois Hollande unlängst für eine aktive Wechselkurspolitik geworben, was insbesondere in Deutschland auf Ablehnung stößt./bgf/fbr