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Aktien Schweiz Schluss: Etwas fester - Credit Suisse und Zurich mit Zahlen

Veröffentlicht am 12.02.2015, 18:40
Aktualisiert 12.02.2015, 18:42
Aktien Schweiz Schluss: Etwas fester - Credit Suisse und Zurich mit Zahlen
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ZÜRICH (awp) - Der Schweizer Aktienmarkt hat am Donnerstag im Plus geschlossen. Der SMI (SFF:SMI) setzte nach einem eher schwachen Vormittag am frühen Nachmittag zu einer Erholung an, die bis zum Handelsende anhielt und den Leitindex über die 8600-Punkte-Markte hievte. Die freundliche Stimmung begründeten Händler mit der neusten Entwicklung im Ukraine-Konflikt sowie Gerüchten zur Griechenland-Krise. Der Swiss Market Index (SMI) schloss 0,39 Prozent höher bei 8.611,03 Punkten, was praktisch dem Tageshöchststand entsprach.

Der breite Swiss Performance Index (SPI) legte um 0,48 Prozent auf 8.505,28 Zähler zu. Der 30 Titel umfassende Swiss Leader Index (SLI) stieg um 0,98 Prozent auf 1.270,22 Punkte.

Die ab Sonntag geltende Waffenruhe in der Ukraine, auf die sich die Konfliktparteien einigten, habe die Investoren beruhigt, begründeten Händler die freundliche Stimmung an den wichtigen Handelsplätzen weltweit. Gut kamen auch Gerüchte über ein erweitertes Hilfspaket der Europäischen Zentralbank (EZB) für die griechischen Banken an, wobei die Griechenlandkrise unverändert ein Unsicherheitsfaktor bleibe. Die etwas schlechter ausgefallenen Konjunkturdaten in den USA fanden an den Märkten wenig Beachtung.

Im Scheinwerferlicht s standen die Aktien von Credit Suisse (CS) (VTX:CSGN) (ETR:CSX) und Zurich (VTX:ZURN) (FSE:ZFIN) : Die Jahresabschlüsse der beiden Finanzinstitute kamen bei den Investoren unterschiedlich an - jener der CS sehr gut, jener der Zurich schlecht. Credit Suisse führten mit einem Kursplus von 9,1 Prozent die Gewinnerliste unter den Blue Chips mit riesigem Vorsprung an. Auch die UBS (ETR:UBRA) (VTX:UBSN) legte im Schlepptau der Credit Suisse um 2,7 Prozent zu.

Die zweitgrößte Schweizer Bank Credit Suisse hatte im Jahr 2014 veröffentlicht und dabei die Schätzungen der Analysten übertroffen. Zudem wurde die Dividende entgegen der Erwartungen vieler Marktteilnehmer nicht gesenkt. Die Aktie war seit Jahresbeginn der am schlechtesten laufende Schweizer Blue Chip - mit dem aktuellen Plus macht sie nicht einmal die Hälfte des bisherigen Jahresverlustes wett.

Unter den größten Gewinnern im Feld der Blue Chips standen am Donnerstagabend außerdem Swatch (ETR:UHR) (VTX:UHR) (+3,0 Prozent), Sika (+2,6 Prozent) und Holcim (FSE:HLBN) (VTX:HOLN) (+2,6 Prozent) sowie der Ölservicekonzern Transocean (+2,8 Prozent).

Deutlich weniger Freude bereitete die Zurich-Aktie (-3,1 Prozent) ihren Aktionären. Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2014 verfehlte die Konsensschätzungen bei diversen Kennzahlen. Und die im Jahresvergleich gehaltene Dividende sorgt vereinzelt für Stirnrunzeln, hatten doch einige Experten mit einer leichten Anhebung gerechnet.

Deutliche Verluste erlitten auch Julius Bär (FSE:BHZ3) (VTX:BAER) (-1,4 Prozent) und Sonova (-0,9 Prozent). Der Gesamtmarkt wurde außerdem durch die schwergewichtigen Roche (VTX:ROG) (FSE:RHO5) (FSE:RHO5) (VTX:ROG) (-0,5 Prozent) und Nestlé (-0,4 Prozent) gebremst. Für Nestle bestätigte die US-Bank Goldman Sachs (NYSE:GS) (FSE:GOS) (FSE:GOS) (NYSE:GS) ihre "Verkaufen"-Empfehlung.

Im breiten Markt fielen vor allem die Sulzer-Aktien auf, die um 6,8 Prozent zulegten. Der Winterthurer Industriekonzern vermeldete zwar rote Zahlen für 2014, lag aber beim Umsatz und Auftragseingang über den Prognosen. Gut kam auch der optimistische Ausblick an. Die Jahresabschlüsse von Mobimo (-0,8 Prozent) und der Thurgauer Kantonalbank (-0,4 Prozent) sorgten hingegen für wenig Begeisterung.

Neuigkeiten gab es außerdem im Segment der Small- und Midcaps vom Schaffhauser Georg-Fischer-Konzern (+1,9 Prozent), der wegen der Frankenstärke die Belegschaft in der Schweiz länger arbeiten lässt, sowie von Gurit (+5,1 Prozent), das Teile der Produktion von England nach Ungarn verlagern will.

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