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Aktien Wien Schluss: ATX gibt nach

Veröffentlicht am 15.07.2015, 18:10
Aktien Wien Schluss: ATX gibt nach
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch etwas schwächer geschlossen. Der ATX (ATX) fiel 0,33 Prozent auf 2498,45 Punkte. Marktteilnehmer berichteten von einem weitgehend unspektakulären Handelstag. Auch zur Wochenmitte standen die Entwicklungen in der griechischen Schuldenkrise im Fokus. Noch in der Nacht soll das griechische Parlament über das Spar- und Reformpaket abstimmen. Analysten glauben, dass Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras in der Parlamentsabstimmung eine Mehrheit für den Kompromiss mit den Gläubigern des Landes hinter sich bringen kann.

Aber auch die US-Konjunktur rückte in das Blickfeld der Investoren. Die Chefin der amerikanischen Notenbank, Janet Yellen, rechnet weiter mit einer ersten Zinsanhebung nach der Finanzkrise in diesem Jahr. "Wenn sich die Wirtschaft entwickelt wie von uns erwartet, dürften es die Wirtschaftsbedingungen zu einem bestimmten Zeitpunkt in diesem Jahr ermöglichen, die Leitzinsen zu erhöhen", so Yellen vor dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses.

Die Stimmung in der Industrie des US-Bundesstaats New York hat sich im Juli überraschend deutlich aufgehellt, wurde ferner bekannt. Zudem sind in den USA die Erzeugerpreise im Juni etwas stärker gestiegen als erwartet und auch die US-amerikanische Industrie hat im Juni wieder leicht zugelegt. Wie die US-Notenbank mitteilte, stieg die Produktion zum Vormonat um 0,3 Prozent. Bankvolkswirte hatten mit einem Zuwachs um 0,2 Prozent gerechnet.

Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen blieb hingegen sehr dünn. Unter den Einzelwerten büßten Schoeller-Bleckmann 1,56 Prozent auf 54,16 Euro ein, während die Titel der OMV (EAV:OMV) (FSE:OMV) um 0,47 Prozent auf 24,82 Euro zulegen konnten. Die Rohöl-Notierungen rutschten zur Wochenmitte wieder etwas ab.

Bei den Bankwerten zeigten sich Erste Group (FSE:EBO) (EAV:EBS) 0,59 Prozent schwächer bei 27,19 Euro. Die Aktien von Raiffeisen (FSE:RAW) (EAV:RIBH) gaben um 0,68 Prozent auf 13,81 Euro nach. Der US-Investmentfonds Apollo soll an der zum Verkauf stehenden slowenischen Tochter der Raiffeisen Bank International (RBI) interessiert sein, berichtete die Wirtschaftszeitung "Finance" am Mittwoch. Aus der RBI hieß es dazu, es seien einige neue Interessenten, die im Verfahren teilnehmen wollen, aufgetaucht.

Unter den weiteren Indexschwergewichten sanken Voestalpine (FSE:VAS) (EAV:VOE) um 1,36 Prozent auf 37,29 Euro und Immofinanz (EAV:IIA) (XETRA:IMO) gaben um 1,03 Prozent auf 2,22 Euro nach. Andritz (FSE:AZ2) (VIE:ANDR) konnten sich hingegen um 0,50 Prozent auf 52,11 Euro steigern.

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